THE MISSING LINK SHOW
Mit Dan Deacon, Maximilian Hecker, Jared Gradinger & Friends, Motomichi Nakamuro. Die als „wagnereske Performance-Show“ beschriebene Abschlussveranstaltung des Pictoplasma Festival – siehe auch beatview vom 6. April 2011 – konzentriert sich auf eine bislang unentdeckte Spezie der Charakter. Zottelige, schneeweiße, haarige Gestalten, die an Yeti, Big Foot oder Abominable Snowman erinnern. Weiterlesen
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6. April 2011
PICTOPLASMA BERLIN 2011: Festival neuer Figurenwelten.
Fans des Charakterdesigns kommen heute wieder aus der ganzen Welt zusammen zum weltweit größten Festival der zeitgenössischen Figuren-Kultur. Designer, Illustratoren und Künstler zeigen bei der Pictoplasma ihre Ideen, die sie in Visuals, Motion Graphics, Narrative Shorts oder experimentellen Animationen umgesetzt haben. Weiterlesen
2. April 2011 // MAINZ
SLEEPERS
Tanzperformance von Raman Zaya über den Schlaf, Träume, Alpträume und Schläfer.
Das schreiben die beatfreunde selbst über die heutige Veranstaltung:
„Im Schlaf können wir Helden in unserem eigenen Drehbuch sein, wir können fliegen, mit Geistern und Ahnen sprechen und Dinge erleben, die dem Alltag eine andere Dimension, eine andere Farbe verleihen. Schlaf bedeutet aber auch Preisgabe der Kontrolle über den Körper und über das, was in unserer unmittelbaren Nähe geschieht. Weiterlesen
22. März 2011
DON’T MOVE
Ein Tanzstück von Modjgan Hashemian und Susanne Vincenz.
Ein Tanzverbot kann Ausdruck eines doppelmoralischen Spießbürgertums sein – siehe Footloose – ein Politikum bleibt es trotzdem. Doch welche Ausmaße nimmt es an, wenn es sich nicht so locker flockig von einen niedlichen SchülerRebell zu 80er Softrock aufbrechen lässt. Im Iran darf das Wort „Tanz“ nicht einmal verwendet werden, man spricht von „rhythmischer Bewegung“, wenn es überhaupt unter strengen Auflagen zu einer Veranstaltung kommt. Weiterlesen
21. März 2011
REALITY KILLS
Kriegsbilder im Comic und auf der Bühne.
Unsere Augen, unsere Sinne werden heutzutage durch die verschiedenen Möglichkeiten der Berichterstattung derart überflutet, dass es verständlich ist, sich dem entziehen zu wollen – vor allem weil mittlerweile jeder Amateur in der Lage ist, Bilder leicht bearbeiten zu können. Die Frage nach Glaubwürdigkeit stellt sich unbewusst sicherlich ein, aber vorallem auch die Frage nach dem Umgang damit, wenn die Themen Krieg und Gewalt sind. Weiterlesen