Tipp für Freitag, den 8. Mai und Samstag, den 9. Mai 2015

MUSIK FÜR ALLE

„Enno Poppe: Musik ist stark von Metier bestimmt, Musiker und Komponisten im klassischen Sinn sind meist extrem spezialisiert und beginnen schon als Kinder ihre musikalische Ausbildung. Im Rahmen des Umbruchs 1968 wurde dies erstmals in Frage gestellt. Es entstand eine große Vielfalt von Werken und Initiativen, die die Veränderung des Bewusstseins der Mitwirkenden und nicht ihre angelernten Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellen.
Der Schwerpunkt des Programms MUSIK FÜR ALLE ist eine performative Rückschau auf den musikalischen Aufbruch um 1970. Man kann die Konzepte von damals heute nicht einfach aufführen, man muss sich ihnen annähern und dazu neue Ideen entwickeln.“ (
Quelle)

Freitag, 8. Mai um 20.00 und 22.00 / Samstag, 9. Mai um 18.00
// Akademie der Künste am Hanseatenweg, Berlin

3. Februar 2015

as if it is as it is of Fotografien von Judy Linn

Ich wollte unbedingt Judys Modell werden und die Gelegenheit haben, mit einer richtigen Künstlerin zu arbeiten. In der Atmosphäre, die wir gemeinsam erzeugten, fühlte ich mich beschützt. Wir hatten eine geheime Geschichte, drehten unseren eigenen Stummfilm, mit und ohne Kamera.“ Patti Smith (Quelle)

noch bis 15. März 2015
Di bis So, 10.00-19.00 // HAUS am KLEISTPARK, Berlin

Tipp für 6. / 7. November 2014

Patentöchter

„Unaufgeklärte Verbrechen der RAF sind Teil der historischen Erzählung der Bundesrepublik. Die Inszenierung PATENTÖCHTER basiert auf dem Buch von Julia Abrecht und Corinna Ponto.
[…] Der szenische Dialog scheut die Konfrontation nicht. Die Frage nach der Beziehung der beiden Figuren liegt über der inhaltlichen Aufarbeitung. Wann und warum ergibt sich große Nähe? Wann komplettes Unverständnis? Wo liegt Konfrontation und wo gemeinsame Trauer, Isolation oder Einsamkeit? […]
“ (Quelle)

jeweils 20.00 // Theater unterm Dach, Berlin

22. September 2014

Zum 80. Geburtstag von Leonard Cohen strahlte das kulturradio vom rbb ein Feature über Marianne Ihlen aus – Cohens norwegischer Muse und großer Liebe in Griechenland. Die Sendung hier zum Nachhören.

Wer die Geschichte auf der Bühne erleben möchte, hat bei ‚BACKSTAGE Songs und ihre Geschichten‘ ab 19. November 2014 wieder Gelegenheit dazu. Weitere Infos auf: www.kulturbeat.de/backstage

15. Juni 2014

Im Rahmen der Ausstellung ‚ZeitKollaps‚ der Dokumentarfilm ‚Meine Mutter, ein Krieg und ich‘

„Am 4. Dezember 1942 gebar eine junge sowjetische Sanitäterin im Schützengraben an der ukrainischen Front ihre Tochter Tamara. Siebzig Jahre später reist die Filmemacherin mit ihrem Regiepartner und Kameramann Johann Feindt an die Orte ihrer frühen Kindheit und erkundet eine Zeit, die geprägt ist von traumatisierenden Erfahrungen. ‚In einer Mischung aus persönlichen Erinnerungen und Gesprächen mit Verwandten und ehemaligen Front-Krankenschwestern in der Ukraine findet sie die Teile des Puzzles. Warmherzig und berührend wird Familiengeschichte aufgearbeitet und damit auch Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts.‘ (Berlinale 2014, Panorama Dokumente)
Der Filmvorführung folgt ein Gespräch mit der Filmemacherin Tamara Trampe über seelische Wunden, die der Zweite Weltkrieg hinterlassen hat und unter denen auch fast siebzig Jahre nach seinem Ende mehr als eine Generation leidet.“ (
Quelle)

17.00 // Kulturschöpfer – Grünbergerstrasse 13, Berlin