31. Januar 2013

ZERSTÖRTE VIELFALT

In über 500 Veranstaltungen wird sich in Ausstellungen, temporären Kunstprojekten, Theateraufführungen, Lesungen, Filmprojekten und Hörführungen mit dem Berliner  Themenjahr 2013 ‚Zerstörte Vielfalt‘ auseinandergesetzt. „Berlin steht heute weltweit für Modernität, Vielfalt und Toleranz. Wie sensibel und schützenswert diese demokratischen Werte und Leistungen sind, soll das Berliner Themenjahr 2013 mit dem Titel „Zerstörte Vielfalt“ vermitteln. Das Themenjahr wird sich mit der von den Nationalsozialisten nach 1933 zerstörten gesellschaftlichen Vielfalt Berlins auseinandersetzen. Der 80. Jahrestag der Machtübergabe an die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 und der 75. Jahrestag der Novemberpogrome 1938, für die symbolisch der 9. November 1938 steht, sind der Anlass für ein Jahr des Gedenkens, der aktiven Auseinandersetzung, der Erinnerung und Mahnung.“ (Quelle)

Heute eröfffnet die Ausstellung ‚Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933-1938‚ im Deutschen Historischen Museum, bei der über 40 stadtweite Projekte vorgestellt werden. Jedes Projekt zeigt mit seinem Beitrag exemplarisch einen Aspekt für die Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Sowohl private Vereine und Initiativen als auch namhafte Museen und Gedenkstätten gehören zu den Teilnehmern.

täglich 10.00-18.00 bis 10. November 2013 // Deutsches Historisches Museum, Berlin

27. Januar 2013

Cinespañol

Cinespañol ist die erste spanischsprachige Filmtournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit deutsch untertitelten Filmen aus Spanien, Süd-und Mittelamerika.
Seit 17. Januar läuft in Berlin die zweite Filmreihe. Die vier Filme werden in folgenden teilnehmenden Kinos bis 27. Februar 2013 gezeigt:

Central 17. Januar – 30. Januar 2013
Eiszeit 24. Januar – 06. Februar 2013
Acud 30. Februar – 14. Februar 2013
Tilsiter & Zukunft 07. Februar – 21. Februar 2013
Babylon Mitte 14. Februar – 27. Februar 2013
Bundesplatz Kinos 21. Februar  – 27. Februar 2013

Genaue Termine hier.

Weitere Info: In Kooperation mit dem Instituto Cervantes wird jeden Montag im Babylon Mitte in der Programmreihe ‚Cine en español‚  ein spanischsprachiger Film präsentiert.

täglich ab 17.45 // aktuell Central und Eiszeit, Berlin

26. Januar 2013

THEEE PSYCHO-JONES INVASION + C-TYPES

Psycho Jones – seit bald 15 Jahren umtreibt es den Mainzer DJ und Musiker sich seinem Publikum mit immer neuer Spiel- und Inszenierungsfreude zu präsentieren. Heute ist er zweimal am Start – mit seinem Punk-Garage-Bandprojekt Thee Psycho Jones Invasion – was eine vergnügliche Attacke auf Ohr und Auge erwarten lässt – und im Club wird das „music and style chameleon and Top of The Poppo Entertainer“(White Trash) an den Plattentellern stehen.
Und nochmal Mainz –
THE C-TYPES: „Dusch! Dusch! Bang! …mit einem Tangotrash-Spektakel der anderen Art spielen THE C-TYPES den Teufel an die Wand. […] Irgendwo im Pentagramm zwischen Dick Dale, bekifften B-52’s, hungrigen Ramones, darbendem Jonathan Richman und Reverend Beat-Man, dort, wo der blanke Wahnsinn wohnt, wirbeln THE C-TYPES den Staub auf, der sich in die Hirnrinden frisst.“ (THE C-TYPES). Sie sind die ungestümen Brüder der Mezcaleros – feiner Surf-Garage-Rock, bei dem das Bein kaum stillstehen mag – oft beobachtet bei den ‚old fashioned sounds‘ des Beatgirl from Bacharach. Dusch! Dusch! Bang!

22.00 // White Trash, Berlin

25. Januar 2013

Beatgirl from Bacharach: ‚old fashioned sounds‘

Das Mädchen vom Rhein und ihre Mission auf der Roten Insel –
den musikalischen Bogen schlagen von Beat zu Easy Listening.
Mit dabei u.a. wie immer Burt, Holly, Hilde und Johnny
und ab heute auch paint it black Karel.

ab 21.00 // Jansen Bar, Berlin

23. Januar 2013

Who is Who
Mit dem ensemble recherche
durch die Musikgeschichte unserer Zeit

Ultraschall ist das Festival für Neue Musik von Deutschlandradio Kultur und dem kulturradio vom rbb. das ensemble recherche ist dreimal vertreten bei Ultraschall, im Tempodrom in großer Besetzung.
Der Veranstalter: „Das ensemble recherche schreibt mit an der Musikgeschichte unserer Zeit. Seit 1985. Die Musiker laden Komponisten ein, den Sound und die Themen unserer Zeit in Musik zu fassen, ihrer Spiellust bis ins feinste Detail auszuschöpfen und neu anzuregen. […] Das älteste der hier ausgewählten Werke hat der amerikanische Komponist George Antheil geschrieben, ein Enfant terrible der 30er Jahre in Paris, inspiriert von Picasso und Joyce, Ezra Pound und Erik Satie. Das jüngste Werk ist ein Auftragswerk des ensemble recherche an den amerikanischen Komponisten Brian Ferneyhough, einen der großen Lehrer für Komposition unserer Zeit. Er greift auf ein Buch aus dem 8. Jahrhundert zurück, in dem die Sinnsprüche der Mönche und Gebete noch wie Zauberformeln wirken.“

20.00 // Tempodrom / Kleine Arena, Berlin