Tipp für 7. Juni 2018

Lesung mit Pedro Kadivar: Kleines Buch der Migrationen

„In seinem literarischen Essay setzt sich der Autor Pedro Kadivar mit der Thematik der inneren und äußeren Migration auseinander. Neben persönlichen Einblicken in das Leben des Autors, stößt das Buch Überlegungen über die Bedeutung von Migration in der Kunst an und bezieht sich dabei auf wichtige Figuren der Literatur- und Kunstgeschichte. – Man darf also gespannt sein!“ (Quelle: Sujet Verlag)

20.00 Uhr // Lettrétage – das Litearturhaus in Kreuzberg, Berlin

1. Juli 2016

Premiere von Gulliver unter uns Kanaltheater

Beginn 20.00 Uhr // Exil Eberswalde
neben ‚Familiengarten Eberswalde‘

weitere Vorstellungen: 2., 8., 9., 14. und 15.7.2016
kulturbeat ist mit kleinen Auftritten vertreten…

Anfahrt: mit Regiobahn von Berlin nach Eberswalde Hauptbahnhof, dann weiter mit Bus 861 bis ‚Eisenspalterei‘ oder 862 ‚Spechthausener Straße‘, dann auf Eberswalder Straße gegen die Fahrtrichtung (861) bzw. rechts hoch (862) die Eberswalder Straße laufen, vorbei an Supermärkten zur linken Seite und schließlich links einbiegen in ‚Am Bahnhof Eisenspalterei

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Fotos: Ulrich Wessollek

21. August 2013

Can’t be silent
Dokumentarfilm

„Sie sind angekommen und doch noch immer auf der Flucht. Sie sind Sänger, Musiker, Rapper und doch Ausgeschlossene und Abgeschobene. Mit ihrer Musik bringen sie Tausende von Menschen zusammen und sind doch selbst nicht berechtigt, den nächstliegenden Bezirk zu betreten. Nuri (Dagestan), Jacques (Elfenbeinküste), Hosain (Afghanistan), Sam (Gambia) und Revelino Elfenbeinküste) haben ihr Land verlassen auf der Suche nach einer neuen Heimat, die vielleicht Deutschland ist. Isoliert in Heimen und zum Stillstand verurteilt, leben sie einen schockierenden Flüchtlingsalltag.
Doch da ist Heinz Ratz. Er hat 80 Flüchtlingsunterkünfte in  Deutschland besucht  und dort Musiker von Weltklasseformat gefunden. Seine Combo ‚Strom & Wasser‘ wurde kurzerhand durch ein ‚feat. The Refugees‘ erweitert und begeisterte auf einer großen Deutschland-Tournee ein riesiges Publikum. Wir begleiten Heinz Ratz und die Refugees bei dem Versuch, sich von ihren verordneten Plätzen zu lösen – durch die so simple wie machtvolle Geste, die eigene Stimme zu erheben. “ (Quelle)

21.30 // Moviemento, Berlin
17.45 // Hackesche Höfe Kino, Berlin

3. Juli 2013

Schlaglichter auf die künftige Dauerausstellung
der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Im Deutschlandhaus hat der Bau für ein Dokumentationszentrum der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung begonnen. Auf dem Vorplatz befindet sich nun zunächst bis Ende 2013 eine informative und mit Bauzäunen schön schlicht gestaltete Open-Air-Ausstellung:
”Großformatige Fotografien mit erläuternden Begleittexten geben exemplarische Einblicke in das thematische Spektrum der künftigen Dauerausstellung.
Sie dokumentieren zentrale Kapitel der Geschichte der Zwangsmigration in Europa im gesamten 20. Jahrhundert, wobei auf Flucht, Vertreibung und Integration der Deutschen ein Schwerpunkt liegt. Zu jedem ‘Schlaglicht’ werden Objekte vorgestellt, die die Stiftung bisher für die Dauerausstellung erworben hat.
Daneben können sich die Besucher über die Geschichte und den Umbau des Deutschlandhauses sowie über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Stiftung informieren.“(Quelle)

täglich rund um die Uhr // Deutschlandhaus (Ecke Anhalter Straße/Stresemannstraße – S-Bahn Anhalter Bahnhof), Berlin

30. Mai 2011

DESTINO/ZIELORT: BERLIN
Spanische Künstler in Berlin zu Beginn des 21. Jahrhunderts – 25. Mai bis 17. Juni 2011.

Besonders im Sommer hört man in Berlin in vielen Ecken verstärkt spanisch wie in keiner anderen deutschen Stadt. Meist sind es junge Spanier, oftmals ökoalternativ bis punkig im Kleidungsstil – vermehrt in den Straßen, Cafés und Läden Kreuzbergs und Friedrichshains anzutreffen. Als Spaßtouristen verschrien, ist in den letzten zwanzig Jahren die Anzahl an emigrierten spanischen Bürgern enorm gestiegen. „Es ist keine Emigration im klassischen Sinn, sondern eher ein temporärer Ortswechsel innerhalb eines Ziel-Landes: Europa. Die zu Demokratiezeiten in Spanien geborene Generation ist zugleich die erste Generation, die mit dem Europa-Gedanken aufwächst, und die erste, die diese Idee als eine Realität erfährt. […] Es ist fast schon ein Muss, wenigstens einmal in Berlin gewesen zu sein, um von ihr in Ich-Form erzählen zu können.“ (:Creixell Espilla-Gilar) Weiterlesen