30. November und 1. Dezember 2013

IN DER GUTEN STUBE

In der “guten Stube” eines alten Mietshauses ist die Hölle los. Die Hölle? Das sind nach wie vor die anderen. Jedenfalls in der Erinnerung eines Jungen, der während der 80er Jahre – der „Nineteen Haties“ – bei seinem Vater lebt, von seiner Stiefmutter misshandelt und zwei alten Damen verhätschelt wird, bis ihm ein Indie-Musik hörendes Mädchen die Tore zum Paradies zu öffnen scheint. Aber kann der Junge die Schwelle dahin übertreten?

Tobias Schwartz’ Stück thematisiert den subjektiven Blick auf das Vergangene, der die eigene Identität formt und Geschichte entstehen lässt. Anne Schneider, Publikumspreisgewinnerin beim 100-Grad-Festival Berlin 2012, besorgt die Uraufführung am Theater unterm Dach.

jeweils 20.00 // theater unterm dach, Berlin

SAVE THE DATE: PREMIERE

12. Dezember 2013, 20.30 // Ex’n’Pop, Berlin:

BACKSTAGE
Songs und ihre Geschichten

Eine musikalische Lecture-Performance von kulturbeat

Musen präsentieren sich in verschiedenen Gewändern. Mal klassisch als Frau oder als Mann – mal als Gruppe oder als ganze Stadt. Manchmal ist es ein Gedicht, ein Song, ein Ereignis oder auch ein Gefühl, das Musiker zu einem Song inspiriert.
Rike Schuberty, Frank Junker und Silke Saalfrank lassen die Geschichten hinter den Songs aufleben.

Weitere Vorstellungen am 13. und 14. Dezember, jeweils 20.30 // Ex’n’Pop, Berlin

gefördert von: Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg

13. November 2013

KINDHEITSBILDER
Alltagsfotografie in Brandenburg seit 1848

„Mehr als 300 Fotografien von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart illustrieren den zeitgeschichtlichen Wandel kindlicher Lebenswelten und die Veränderungen im Blick der Gesellschaft auf Kinder und Kindheit. Den Bildern zur Seite gestellt sind literarische Texte, in deren Mittelpunkt die regionalen Besonderheiten, die wechselnden historischen Umstände und die unterschiedlichen Milieus stehen, die für den Alltag von Kindern in der Mark zu unterschiedlichen Zeiten prägend waren. […]  Die eingesandten Privatfotos wurden in der Regel eher mit dokumentarischer als mit ästhetischer Wirkungsabsicht aufgenommen und sind selten ohne technische Mängel. Ihr Reiz besteht in ihrer Unmittelbarkeit, in der Verdichtung von Zeit und Ausdruck.“ (Quelle)

noch bis 12. Januar 2014 / Di bis Do 10.00–17.00, Fr bis So und an Feiertagen 10.00–18.00 // Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam

12. November 2013

FRANCES HA

Wer’s im Sommer verpaßt hat – ein Film für alle Jahreszeiten:
„Rasant, turbulent, witzig, schrill: Der Film ist wie das Leben seiner Protagonistin. Im ständigen Fluss, ohne zu wissen, was als nächstes passiert. Balancierend zwischen dem Verlangen nach Freiheit und dem Bedürfnis nach Sicherheit.“ (Quelle)

18.15 (OmU) // Central, Berlin
19.45 (OmU) // Zukunft Berlin, Berlin
20.30 // Bali, Berlin
22.00 // ACUD, Berlin