24. / 25. Januar 2014

Topographien des Flüchtigen
Topographies of the Ephemeral

Internationale Tagung des Sonderforschungsbereichs 626
Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste:
Spätestens seit der Moderne sind das Flüchtige und das Ephemere ein wichtiger Topos in den Künsten und der Philosophie. Insbesondere der Tanz wird häufig als flüchtigste aller Kunstformen beschrieben. Wodurch unterscheidet sich seine Prozessualität von der anderer performativer Künste? Und wie ließe sich das Flüchtige topographieren, das sich als Gegenstand doch immer wieder zu entziehen scheint? Inwieweit korrespondiert die (kin-)ästhetische Erfahrung des Flüchtigen mit einer Flüchtigkeit ästhetischer Erfahrung?
Die Tagung widmet sich diesen (A-)Topographien des Flüchtigen. In Beiträgen aus unterschiedlichen Disziplinen sollen nicht nur Fragen einer Flüchtigkeit des Tanzes diskutiert werden. Vielmehr stehen auch jene flüchtigen Raumprozesse im Fokus, die durch choreographische Verfahren des Anordnens in unterschiedlichen Zusammenhängen erzeugt werden, so beispielsweise auch in Ausstellungen, Architekturen und sozialen Kontexten.
(Kurzbeschreibung des Veranstalters)
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Programm // Uferstudios, Berlin