24. Juli 2013

Bilderbuch: Berlin Wedding

Im ‚Bilderbuch‘ werden auf RBB seit ein paar Folgen schöne Ecken in Berlin und Brandenburg vorgestellt – gestern war Wedding dran:
„Der Wedding ist die „Bronx der Hauptstadt“.  Hierher hat es die Opfer der Gentrifizierung verschlagen, hier geht es rau zu. Der Wedding gilt als der „böse“ Bezirk. Hier gibt es die größte Armut, hier ist es am schmutzigsten und, wenn es nachts knallt – dann hier. Doch der Wedding ist wie ein Schmetterling. Hinter den grauen Fassaden verbirgt sich zuweilen etwas ganz anderes als man erwartet.“ (Quelle)

Ganztägig verfügbar // Mediathek RBB

27. September 2011

Les Nuits du Sud: Staff Benda Bilili

Im Mai habe ich über den Film dieser beeindruckenden Straßenmusikergemeinschaft berichtet – bei ARTE Live Web kann man eines ihrer Konzerte sowie auch eines von Papa Wemba, einem der populärsten Musiker Afrikas, sehen.

Jederzeit einsehbar (irgendwann werden die Videos rausgenommen) // ARTE Live Web

31. Juli 2011

LEICHTER ALS LUFT
Dokumentation

Eine Gruppe junger Leute aus Österreich, Deutschland und der Schweiz beschlossen Mitte der 70er ein Luftschiff zu bauen. Sie wollten damit rund um die Welt fliegen und neben dem abenteuerlichen Antrieb eine Form zu geben, die Idee eines neuen Transportmittels für ärmere Länder verbreiten. Metaphorisch ging es darum der „Schwere der Nachkriegszeit zu entkommen. Neue Ideen, Erkenntnisse und Formen des Zusammenlebens lagen in der Luft.“
Michael Brauner gehörte der Gruppe an. 40 Jahre später rekonstruiert der Dokumentarfilmer anhand von Super-8-Filmen das Lebensgefühl von damals und berichtet, was aus den einstigen Hippies geworden ist und wie stark das Experiment Einfluss auf das Leben jedes Einzelnen genommen hat.

0.25 // ARTE

6. Juni 2011

EXPERIMENTELLES FERNSEHEN DER 1960ER UND 70ER JAHRE
19. Mai bis 24. Juli 2011

Der Fernseher ist neben Hund und Rad des Deutschen liebstes Kind. Machtkämpfe werden über die Fernbedienung ausgetragen. Ein Zweitfernseher kann Konflikte lösen, wer deshalb weniger kommuniziert, sollte die Gründe woanders suchen. Denn Fernsehen kann uns die Ferne Welt ganz nahe bringen. Die Macht zur Manipulation ist die Kehrseite.
„In den 1960er Jahren entwickelte sich das Fernsehen weltweit zum beherrschenden Massenmedium, dessen meinungsbildender Macht Künstler und Theoretiker skeptisch gegenüberstanden. Kritisiert wurde vor allem die ‚Einwegkommunikation’, die den Zuschauer in eine passive Rolle zwingt.“ Weiterlesen