12. Juni 2014

WEIßBROTMUSIK

‚Aron, Nurit und Sedat sind in Deutschland aufgewachsen, aber heimisch fühlen sie sich hier nicht. Zwischen Freundschaft und Verrat, zwischen Vaterland und Mutterliebe, zwischen Herkunft und Zukunft sitzen sie zwischen allen Stühlen, ringen um Orientierung und Perspektive. Sie zeigen sich cool und komisch, ziehen gerne einen durch, sind nicht immer gut drauf und gehen oft an ihre Grenzen. Bis plötzlich der sehr dünne Faden reißt…‘ (Quelle)

11.00 und 18.00 // DIE WEISSE ROSE, Berlin

Im Anschluß (ab heute alle) WM-SPIELE im Ex’n’Pop

8./9.Februar 2014

DAS APFELMÄNNCHEN

„Als Wünschen noch geholfen hat- zu dieser Zeit- da war einmal ein armer Mann. Der hatte einen Apfelbaum. Doch der trug nie eine Frucht und nie eine Blüte. Das machte den Mann traurig. Und er wünschte sich? Richtig. Einen einzigen Apfel.
Einen einzigen Apfel. An seinem Baum.
Er wünschte und wünschte und wünschte und wünschte. Und da geschah, was geschehen mußte, wenn man sich etwas Kleines und Geringes ganz ehrlich wünscht…“ (Quelle)

Samstag (Premiere), 16.00 und Sonntag, 11.00 und 16.00 // Figurentheater Grashüpfer im Treptower Park, Berlin

5. Februar 2014

Buchtipp:
‚Bilder des Gefühls‘ von Maren Butte

„In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse für das Melodrama, das einst nur als verfehlte Tragödie oder Kitsch galt, angestiegen. Sowohl in wissenschaftlichen Schriften als auch in künstlerischen Arbeiten wird auf eine Gefühlskultur des Melodramatischen Bezug genommen.
Was bedeuten ›Melodrama‹ und ›melodramatisch‹ heute? Trotz seines theaterhistorischen Ursprungs evoziert der Begriff zunächst keine Autoren oder Dramentitel, vielmehr lässt er an Bilder, emotional aufgeladene Situationen und bestimmte Pathos-Gesten denken. Die Studie nimmt in exemplarischen Analysen diese ›Bilder des Gefühls‹ im Wechsel der Medien in den Blick – von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihren Zitaten und Re-Figurationen in der zeitgenössischen Performance.“ (Quelle)

3. Februar 2014

GLANZ UND ELEND DER KURTISANEN
von René Pollesch nach Honoré de Balzac

Schriftsteller spielen ja auch oft neben einer Kaffeetasse und einer Zigarette und der Schreibmaschine sie wären Schriftsteller. Ich kenne da ein paar, und das finde ich gut. Man kann den Schriftsteller ja nicht in sich selbst finden. Die das machen, die fallen einem ja vor allem wegen dem Beharren auf ihr Selbst auf die Nerven, und nicht weil sie rauchen und Kaffee trinken. Das sind doch zwei unterschiedliche Arten von Belästigungen…“ (Quelle)

19.30 // Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

PREMIERE – 12. Dezember 2013

BACKSTAGE
Songs und ihre Geschichten
Eine musikalische Lecture-Performance von kulturbeat

„Wenn die Muse küsst, kann es sehr aufregend, fröhlich, wahnsinnig, euphorisch werden – oftmals ist es aber auch schmerzlich und schwermütiger Natur und sicherlich somit manchmal auch in irgendeiner Form ein Stück weit befreiend…“

Zeus and his Muses

Weitere Vorstellungen am 13. und 14. Dezember 2013

Einlass 20.00/Beginn: 20.30 // Exn’Pop, Berlin