11. Januar 2013

Oma & Bella

Oma ist die Großmutter der Filmemacherin Alexa Karolinski und Bella, die beste Freundin von Oma. Ein leiser und humorvoller Film, der eine Freundschaft zeigt, die extreme Situationen gemeistert hat. Die älteren Damen lassen uns an ihre Weisheit teilhaben, ohne es wohl selbst zu ahnen, so wirken sie zumindest. Ein Film, der Manches zurechtrückt – Vieles ist überwindbar, vor allem mit wohlgesinnten Menschen an der Seite.

täglich bis zum 16. Januar, 20.00 // Xenon, Berlin

16. Februar 2012

PACHA

„Der junge Schuhputzer Tito schläft in La Paz auf der Straße. Sein Gesicht unter einer Zapatistenmütze, träumt er sich eine andere Welt, bis der Albtraum der Gegenwart ihn jäh zurückholt. Ihm wird sein Schuhputzkasten gestohlen, den er dringend zum Überleben braucht. Um ihn herum tobt der Kampf gegen die soziale Verelendung. Die indigene Bevölkerung kämpft für ihre Rechte. Die Polizei antwortet mit Tränengas und scharfen Schüssen. Eine rätselhafte Frau begleitet Tito in surreale Traumsequenzen. Sie führt ihn zu alten Inkapfaden, an denen er Weisheiten seiner Vorfahren erfährt und die spirituelle Verbundenheit mit der Erde spürt. Die Stille der Berge und der reine Klang des Wassers werden durch den Lärm des Straßenkriegs zerstört. Der Film ist ein nachhaltiger Weckruf, ein radikales, bildgewaltiges und auch poetisches Traktat für die Veränderung.“ (Berlinale)

15.00 // Haus der Kulturen der Welt, Berlin

27. September 2011

Les Nuits du Sud: Staff Benda Bilili

Im Mai habe ich über den Film dieser beeindruckenden Straßenmusikergemeinschaft berichtet – bei ARTE Live Web kann man eines ihrer Konzerte sowie auch eines von Papa Wemba, einem der populärsten Musiker Afrikas, sehen.

Jederzeit einsehbar (irgendwann werden die Videos rausgenommen) // ARTE Live Web

20. September 2011

„Zwischen Himmel und Hölle“
Berliner Kinder machen sich ein Bild von ihrer Stadt

Gefeiert wurde bereits Sonntag, heute ist WELTKINDERTAG. Wer die Ausstellung, die letztes Jahr eröffnet wurde, bisher nicht gesehen hat – heute ist ein guter Anlaß:
Schülerinnen und Schüler von acht bis vierzehn Jahren mit verschiedenen kulturellen, sozialen, religiösen und familiären Hintergrund rüsteten sich mit einer einer Digitalkamera aus und zeigen ihre Welt – als Kind in Berlin.

Dienstag bis Freitag 9.00-17.30,
Samstag & Sonntag 10.00-18.00 // Deutsches Technikmuseum, Berlin

19. September 2011

Vielleicht bin ich ja ein Wunder –
Hundertjährige in Tempelhof-Schöneberg

Ein Ausstellungsprojekt vom 7. September bis 31. Oktober 2011

„Warum ich ein so hohes Alter erreicht habe? Das weiß ich auch nicht. Ich hab’ mein Leben gelebt. Habe nur das gegessen, was mir geschmeckt hat. Wenig Medizin, wenig Tabletten bis heute. Und Ärzte, ach die habe ich einfach betrogen.“ (Frau B., 102 Jahre)

täglich 9.00 bis 19.00 // Rathaus Schöneberg, Berlin