6. Juli 2013

DOWN BY THE RIVER FESTIVAL
Berlins Festival für unerhörte und windschiefe Töne

Zum fünften Mal findet das Festival statt, der diesjährige Ort ist kleiner als die Jahre zuvor, um eine größere Intimität herzustellen:
“Wieder geht es den Organisatoren darum, dass ein Festival nicht nur dem Musikkonsum dienen, sondern auch und vor allem ein Treffpunkt sein soll für Bands und Fans – ohne Bühnengräben.
Alle Stile und Genres sind erwünscht. Es geht eher um das Wie als das Was, um DIY, Community und eine große Bandbreite, die die musikalische Vielfalt Berlins und seiner ‘Szenen’ widerspiegelt.
Unerhört muss es sein und die Qualität muss stimmen. Es gibt viel zu entdecken!
Das Festival zieht dieses Jahr (nach den Stationen
Bar25 und KaterHolzig) erneut um und trennt sich schmerzlich vom Spreeufer – um es gegen ein Paradies einzutauschen. Wieder ist ein etablierter, eher für elektronische Musik stehender Club ungewöhnlicher Spielort: der weitläufige und elysische Garten des ://about blank am Ostkreuz.” (Quelle)

11 Bands und Solo-Künstler auf zwei Bühnen im ://about blank,
Afterparty ab 22.00 im Antje Øklesund mit 2 weiteren Live-Acts

Einlass 14.00, Beginn 15.00 // ://about blank (Markgrafendamm 24c, S-Bahn Ostkreuz), Berlin

18. Juni 2013

Clang Cut Book
Musik – Poesie – Stadtraum
Festival in zwei Kapiteln
noch bis 22. Juni 2013

„Unter dem Stichwort ‚Der poetische Raum‘ luden wir Protagonisten der Musik- und Literaturszene Argentiniens und Deutschlands für gemeinsame Arbeiten ein. Entstanden sind so Citytouren, Klangmassagen, Installationen, Performances und Konzertstücke, die es nun zu entdecken gilt. Junge Positionen präsentiert der begleitende Realisierungswettbewerb für Autoren und Komponisten, die Sie zu den Abendkonzerten I und III kennenlernen können.“ (Quelle)

verschiedene Zeiten // Villa Elisabeth

23. Mai bis 1. Juni 2013

ZERSTÖRTE VIELFALT
Puppen und NS-Zeit

„Die Abstraktion, die Figurenspiel mitbringt, ermöglicht ein Einlassen auf anderem Wege als dem rein intellektuellen und erleichtert damit eine Annäherung und spätere Diskussion.
Die eingeladenen Inszenierungen, die sich mit dem NS-Alltag auseinandersetzen sind auch für Kinder und Jugendliche geeignet. Es ist wichtig, nicht nur historische Fakten der Geschichte zu geben, sondern die perfiden Strukturen solcher Systeme aufzudecken und anzusprechen, damit Tendenzen auch heute von allen schnell erkannt werden. Dieser Lernvorgang ist mit einer individuellen emotionalen Verknüpfung besser zu erreichen, als der rein intellektuellen Wissensvermittlung. Hier ist das Theater und gerade das Genre Figurentheater prädestiniert.“ (Quelle)

Programm // Theater im Treptower Park, Berlin

4. Mai 2013 // Tip 1

BERLINER SPURENSUCHE: Gaunertour
ein kriminalhistorischer Spaziergang

Hinter dem Konzept ‘Berliner Spurensuche’ stecken die Politikwissenschaftlerin Kathrin Boy und der Historiker und Medienpädagoge Stefan Zollhauser. Ihre Spurensuche bietet Alltags- und Kulturgeschichte abseits des Mainstreams.
Zur heutigen Tour:
„Wer waren die berüchtigten Ringvereine? Wieso lief man im Zellengefängnis im Dreieck? Und was machte die Brüder Saß berühmt?
Auf unserem Stadtspaziergang beschäftigen wir uns mit einigen bekannten und unbekannten Kriminalfällen und erforschen den Wandel von Strafverfolgung und Strafvollzug in den letzten 150 Jahren. Dabei werden wir auch eine Anleitung zum misslungenen Bankeinbruch und ein Gefängnis von innen kennenlernen.“

Dauer: ca. 120 min.
Fragen unter: 0176 – 36 16 12 73

14.00 // Kriminalgericht Moabit in der Turmstrasse 91, Berlin