6. Oktober 2011

Spielzeit Europa 2011
Oktober 2011 bis Januar 2012

Eröffnet wird das Festival unter dem Motto „Veränderbare Welten“ mit der Auftragsproduktion „Le Savali: Berlin“ in der Regie des aus Samoa stammenden Künstlers und Choreografen Lemi Ponifasio.
‚Le Savali‘ ist das samoanische Wort für eine Reise, um eine vielstimmige Botschaft, ein gemeinsames Anliegen und Dazugehörigkeit zu behaupten. Die Produktion wurde speziell für Berlin in Zusammenarbeit mit Künstlern aus dem Südpazifik und Sängern, Tänzern, Musikern und einem Chor aus Berlin kreiert.

20.00 // Haus der Berliner Festspiele, Berlin

5. Oktober 2011

Ick & Berlin
Die Gorillas – Improvisationstheater Berlin

Mithilfe des Publikums erwecken die Akteure Charaktere auf der Bühne, die in den improvisierten Szenen und Songs rund um Berlin, ein aktuelles Bild des Berliner Lebensgefühls nachzeichnen sollen.
„Ein Ensemble, das es verstanden hat, der Verlockung zu widerstehen, schnelle Lacher durch debile Witze zu erzielen, sind die Berliner Gorillas.“ (taz Die Tageszeitung)

20.30 // Ratibor Theater, Berlin

29. Juli 2011

METALOGUES, STEPS THROUGH A SYSTEM OF THOUGHT
Ein begehbares Gedankenexperiment von No Fourth Wall

„Was ist ein Instinkt? Warum haben Dinge Konturen? Warum kommen Sachen durcheinander?…“ Diesen Fragen gehen die Künstler von Metalogues nach.
Die Szenen beschäftigen sich mit Kommunikationsstrategien und etablieren
differenzierte Verhandlungsräume. Als Grundlage für das Projekt dienen die
Metaloge
des Antropologen Gregory Bateson.
Durch eine spezifische Raumaufteilung wird das Publikum auf seine individuelle
Logik zurückgeworfen. Dadurch wird jede Situation zwischen Darsteller und Rezipient
wird neu ausgehandelt – Ziel ist ein „Spaziergang durch ein Denksystem, das mehr
Fragen als Antworten generiert.
Es ist die Geschichte über das Scheitern an der Kommunikation zwischen den Schauspielern und dem Zuschauer… am meisten aber eine Auseinandersetzung mit uns selbst. Wenn Sprache zum Hindernis wird und damit Gefühle sowie Ideen nicht in Worten ausgedrückt werden können, ist es vielleicht einfacher nur noch zu muhen oder miauen – aber lasst uns das gemeinsam erleben.“
Ein weiterer Termin findet morgen zur gleichen Zeit statt.

20.00-23.00 // Mica Moca, Berlin

27. Mai 2011

VOM KLEINEN KÖNIG UND SEINER GROSSEN SORGE.
Materialtheater für Kinder von eins bis sechs Jahre.
Früh übt sich der zukünftige Theatergänger. Mit Materialien wie Mehl, Reis und Watte erzählen Denise Baldauf und Aurora Rodríguez, die unter dem Namen Theater Zuckerbrot & Pfeffer agieren, die Geschichte vom kleinen König, der nicht mehr König sein wollte. Er macht sich auf die Suche nach einem würdigen Nachfolger und begegnet dabei der Sonne, dem Mond und dem Wind und erlebt so manche Überraschung. „Der kleine König nimmt die Kinder mit auf seine Reise durch die Welt der Naturkräfte.“
Die Spielstätte ist das Familiencafé Emma&Paul – ein schöner Ort für Kinder und Erwachsene, etwas versteckt parallel zur belebteren Goltzstrasse. Aufmerksam hat mich die Chefin vom Café Retro gemacht, einer Café-Perle im Schöneberger Akazienkiez.
16.30 bis 17.00 // Familiencafé Emma&Paul, Berlin

22. Mai 2011

MAJA & FRIENDS
Salonkultur.
Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Salonkultur in Deutschland heimisch und erlebte Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Blütezeit. Die Salons waren im Laufe der Zeit unterschiedlich strukturiert und hatten abweichende Beweggründe – manche waren politisch motiviert, andere basierten auf Geselligkeit, in der Biedermeierzeit war das Hauptanliegen die Förderung junger Talente. Alle hatten gemeinsam, dass sie von einer starken weiblichen Persönlichkeit initiiert wurden. Weiterlesen