17. August 2011

ÜBER LEBENSKUNST
17. bis 21. August 2011

Heute kein eigener Text – Zitat vom Veranstalter:
„Für das Festival ÜBER LEBENSKUNST verwandeln Künstler, Wissenschaftler und Aktivisten das Haus der Kulturen der Welt (HKW) 101 Stunden lang in einen Ort, an dem Besucher aller Altersgruppen rund um die Uhr nachhaltige Lebenskunst erproben können, die Lebensgenuss und aktives Handeln miteinander verbindet – vom regionalen Frühstück am Haus über Workshops, Gespräche, Installationen, Exkursionen bis hin zur Übernachtung in temporären Nachtherbergen.“

ab 10.00 // Haus der Kulturen der Welt, Berlin

30. Juli 2011

K.C. McKanzie
Konzert

„Es regnet und wieder nichts getan, nur wieder wie im Wahn ein Luftschloß aufgebaut.“ (Element of Crime)

Wenn der Regen nicht aufhören möchte, dann halt nicht. Wetterfeste Schuhe an, Regenschirm und raus, denn die Luft ist rein und frisch – bestens für eine gesunde Melancholie und Musik im Freien.
Auf dem Vegan-Vegetarischen Sommerfest wird seit 10.00 neben kulinarischer Vielfalt und zahlreichen Infoständen ein abwechslungsreiches Musikprogramm geboten. Gegen 16.00 lohnt sich besonders ein Spaziergang über den Alex – denn dann tritt die Songwriterin K.C. McKanzie mit ihrem Kompagnon Budi auf.
Kontrabass, Gitarre, Banjo, Hammer und Stein, Maultrommel, Schlagzeug und eine angezerrte 50er Sperrholz Gitarre – zu Zweit erschaffen sie einen minimalistischen Sound „Fernab von schnöder Folklore, nah an britischem Folk und Bluegrass.“(Rolling Stone) und die AZ schreibt: „Strahlende Düsterkeit, leichter Schwermut, zwischen Trauer und Lachen, […] die Musik bleibt immer einzigartig leicht.“ Ein guter Grund dem Regen zu trotzen.
Ansonsten kann man sich bis 21.00 von der vegan/vegetarischen Küche inspirieren lassen – sicherlich werden im Durchschnitt zwei Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis dafür dankbar sein – wie zum Beispiel meine Bekannte, die heute einen Stand betreut.

16.00-17.00 // Vegan-Vegetarisches Sommerfest – Alexanderplatz, Berlin

29. Mai 2011

MAI- UND SPARGELFEST 2011
Sonne, Schlemmen, Entspannen.

In Hoffnung auf Sonne heute eine kurze Empfehlung: das traditionelle Schöneberger Mai- und Spargelfest rund um den Goldenen Hirschen im Rudolph-Wilde-Park. Die Schöneberger scheinen Essen zu schätzen und zeigen ihre Verehrung exemplarisch an zwei Gemüsesorten – im Oktober am Kürbis durch ein zweitägiges Straßenfest im Akazienkiez und dieses Wochenende am Spargel. Abgerundet wird das Ganze kulinarisch mit einem umfangreichen Angebot von Winzern aus dem Partnerschafts-Landkreis Bad Kreuznach, eine mir bekannte Gegend. Das Bühnenprogramm verspricht ein unaufgeregtes und liebevolles Engagement aus dem Kiez und der Nachbarschaft. Der Park ist lang und geht von einem Park in den anderen über bis nach Wilmersdorf.
Und schon kommt die Sonne raus. Schönes Restwochenende.

Das Spargelfest geht bis 20.00 // Rudolph-Wilde-Park (Rathaus Schöneberg), Berlin

19. Mai 2011

STAY HUNGRY
Ausstellung in der Schrebergartenkolonie am Gleisdreick

Berlin ist keine Stadt mit Grün, sie ist ein Grün mit Stadt. So kommt es mir zumindest oft vor, wenn ich immer wieder neue grüne Ecken jenseits des Tiergartens entdecke. Vielleicht liegt dieser Eindruck auch daran, dass ich in einem Stadtteil wohne, der nicht wie Mitte überrannt wurde, sondern Stück für Stück sich seine Kostbarkeiten erhält und sie nach Maß gedeihen lässt, bestes grünes Beispiel das Südgelände.
Ich schrecke jedes Mal hoch, wenn ich verstärkt den Satz höre „Schöneberg ist am Kommen“ – hallo, was bedeutet das genau? Schöneberg ist doch längst hier, vielfältig und gelassen. Neuer Input ist gut, Veränderung als behutsamer Prozess ist dabei beständiger. Weiterlesen

26. April 2011

GROSSE TULPEN-SORTENCHAU 150 Tulpensorten aus aller Welt
Seit 16. April sind auf dem Baumschulgelände in Treptow 150 Tulpensorten aus aller Welt zu bewundern. 150 Sorten! Laut Wiki reicht das Verbreitungsgebiet der Tulpe von Nordafrika über Europa bis Mittel- und Zentralasien, ein Zentrum liegt im südöstlichen Mittelmeerraum, Türkei, Afghanistan, Turkestan (Kaukasus). Innerhalb von 400 Jahren sind mehrere Tausend Züchtungen der Gartentulpen aus den Wildtulpen entstanden. In der Literatur und der Darstellenden Kunst kann die Tulpe für Vergänglichkeit stehen, in der Blumensprache steht sie dagegen für Liebe und Zuneigung. Weiterlesen