30. Juli 2011

K.C. McKanzie
Konzert

„Es regnet und wieder nichts getan, nur wieder wie im Wahn ein Luftschloß aufgebaut.“ (Element of Crime)

Wenn der Regen nicht aufhören möchte, dann halt nicht. Wetterfeste Schuhe an, Regenschirm und raus, denn die Luft ist rein und frisch – bestens für eine gesunde Melancholie und Musik im Freien.
Auf dem Vegan-Vegetarischen Sommerfest wird seit 10.00 neben kulinarischer Vielfalt und zahlreichen Infoständen ein abwechslungsreiches Musikprogramm geboten. Gegen 16.00 lohnt sich besonders ein Spaziergang über den Alex – denn dann tritt die Songwriterin K.C. McKanzie mit ihrem Kompagnon Budi auf.
Kontrabass, Gitarre, Banjo, Hammer und Stein, Maultrommel, Schlagzeug und eine angezerrte 50er Sperrholz Gitarre – zu Zweit erschaffen sie einen minimalistischen Sound „Fernab von schnöder Folklore, nah an britischem Folk und Bluegrass.“(Rolling Stone) und die AZ schreibt: „Strahlende Düsterkeit, leichter Schwermut, zwischen Trauer und Lachen, […] die Musik bleibt immer einzigartig leicht.“ Ein guter Grund dem Regen zu trotzen.
Ansonsten kann man sich bis 21.00 von der vegan/vegetarischen Küche inspirieren lassen – sicherlich werden im Durchschnitt zwei Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis dafür dankbar sein – wie zum Beispiel meine Bekannte, die heute einen Stand betreut.

16.00-17.00 // Vegan-Vegetarisches Sommerfest – Alexanderplatz, Berlin

2. Juni 2011

ÜBER DIE DUMMHEIT IN DER MUSIK.
Vortrag im Rahmen von crescendo2011.

Der Komponist und Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Fladt beschäftigt sich mit der Frage ‚Wie kann Dummheit in der Musik definiert werden?’ Die stündliche Dummheit der Musik in den Medien, die tägliche Dummheit im Musikleben, Dummheiten in der Interpretation von Musik oder kompositorische Dummheiten. Abgerundet wird der Abend mit satirischen und ernsthaften Anmerkungen zu ‚Unterhaltungs’-Genres: Wie tümlich ist das Volk? Sind die Genres ‚Volkstümliche Musikanten’ und ‚Schlager’ per se dumm?“
Ich liebe Musik in ihrer Vielfalt, trotzdem nicht beliebig. Mal ist es die gesamte Melodie, mal eine Mundharmonika oder eine Trompete, mal der Text – im Besten Falle Melodie und Text zusammen. Weiterlesen

10. Mai 2011

ALLES MUSS RAUS!
Festsaal-Flohmarkt.
Die Sanierung der sophiensæle steht bevor. Bester Anlaß sich von alten – wenn auch gutem – Ballast zu befreien – oder wie es bei Element of Crime so schön heisst: „Bring den Vorschlaghammer mit, wenn du heute Abend kommst, dann hauen wir hier alles kurz und klein. Der ganze alte Schrott muss raus und neuer Schrott muss rein…“ Gut – Herr Regener formuliert es etwas brachialer, aber unterm Strich geht es um das Vorbereiten eines Neuanfangs. Weiterlesen

19./20. März 2011 // LEIPZIG

Leipzig liest. Lesefest der Leipziger Buchmesse.
Leipzig liest gilt mit über 2.000 Veranstaltungen, mehr als 1.500 Autoren in rund 300 Veranstaltungsorten als Europas größtes Lesefest. Dieses Jahr wird der 20. Geburtstag gefeiert. Mit dabei Sven Regener mit seinem neuesten Roman „Meine Jahre mit Hamburg-Heiner“ im Werk II – seine Lesereise startet hier und Regener wird als Wahlberliner hoffentlich noch mehr Termine in Berlin anbieten als den 13. Mai im Babylon.
Das Programm von Leipzig liest ist auf der Homepage einzusehen. Planen macht bei der Fülle wenig Sinn – also einfach hinfahren und sich treiben lassen,
noch bis 20. März // In der ganzen Stadt, Leipzig