„Es regnet und wieder nichts getan, nur wieder wie im Wahn ein Luftschloß aufgebaut.“ (Element of Crime)
Wenn der Regen nicht aufhören möchte, dann halt nicht. Wetterfeste Schuhe an, Regenschirm und raus, denn die Luft ist rein und frisch – bestens für eine gesunde Melancholie und Musik im Freien.
Auf dem Vegan-Vegetarischen Sommerfest wird seit 10.00 neben kulinarischer Vielfalt und zahlreichen Infoständen ein abwechslungsreiches Musikprogramm geboten. Gegen 16.00 lohnt sich besonders ein Spaziergang über den Alex – denn dann tritt die Songwriterin K.C. McKanzie mit ihrem Kompagnon Budi auf.
Kontrabass, Gitarre, Banjo, Hammer und Stein, Maultrommel, Schlagzeug und eine angezerrte 50er Sperrholz Gitarre – zu Zweit erschaffen sie einen minimalistischen Sound „Fernab von schnöder Folklore, nah an britischem Folk und Bluegrass.“(Rolling Stone) und die AZ schreibt: „Strahlende Düsterkeit, leichter Schwermut, zwischen Trauer und Lachen, […] die Musik bleibt immer einzigartig leicht.“ Ein guter Grund dem Regen zu trotzen.
Ansonsten kann man sich bis 21.00 von der vegan/vegetarischen Küche inspirieren lassen – sicherlich werden im Durchschnitt zwei Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis dafür dankbar sein – wie zum Beispiel meine Bekannte, die heute einen Stand betreut.
16.00-17.00 // Vegan-Vegetarisches Sommerfest – Alexanderplatz, Berlin