7. Februar 2014

PAQUETÁ-JUGENDORCHESTER aus Rio de Janeiro

„Auf dem Programm stehen Werke von hierzulande noch wenig bekannten Komponisten wie u.a. Heitor Villa-Lobos, Marcello Caldi und Lorenzo Fernández. Dirigent der „Klassikos do Brasil“ ist Bruno Jardim.
Die 20 Orchestermitglieder im Alter von 12 bis 23 Jahren leben und musizieren auf der nur einen Quadratkilometer großen autofreien Insel Paquetá, die zu der Millionenstadt Rio de Janeiro gehört. Die in Brasilien sehr bekannte Pianistin Josiane Kevorkian und ihr Ehemann José Lavrador fördern in ihrem „Casa de Artes“ seit vielen Jahren erfolgreich die Talente dieser jungen Musiker. Das dafür eingerichtete musikpädagogische Projekt verfolgt auch das Ziel, die aus stabilen aber auch aus sozial problematischen Verhältnissen stammenden Orchestermitglieder bei ihrer sozialen Integration zu unterstützen.“ (
Quelle)

Der Eintritt ist frei. Mit einer freiwilligen Spende kann das Jugendorchester unterstützt werden.

19.00 // St. Jacobi-Kirche (Oranienstraße 123.), Berlin

Ein Höreindruck:

4./5. Februar 2014

DANCING IN JAFFA

„Jaffa – eine Stadt zwischen den Religionen und Kulturen. Erstmals seit seiner Kindheit kehrt der international bekannte Tanzstar Pierre Dulaine hierher zurück, um sich einen langgehegten Traum zu erfüllen: Er initiiert ein Schulprojekt, bei dem israelisch-palästinensische und israelisch-jüdische Kinder, die seit Jahrzehnten in einer Stadt aber nicht miteinander leben, gemeinsam Tanzen lernen: und zwar, da gibt es für Pierre kein Vertun, Gesellschaftstanz. Dessen Basis gründet in der grundlegenden Idee, zwei Menschen zusammenkommen zu lassen, die sich als Einheit bewegen. So will Pierre den Kindern Lebenskompetenzen mitgeben: Vertrauen, Selbstbewusstsein, Disziplin, Respekt und Umgangsformen. Doch bereits die nötige Berührung der Hände stellt ein Problem dar. Und es soll nicht das Einzige bleiben …“ (Quelle)

20.15 // Xenon Kino, Berlin

13. November 2013

KINDHEITSBILDER
Alltagsfotografie in Brandenburg seit 1848

„Mehr als 300 Fotografien von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart illustrieren den zeitgeschichtlichen Wandel kindlicher Lebenswelten und die Veränderungen im Blick der Gesellschaft auf Kinder und Kindheit. Den Bildern zur Seite gestellt sind literarische Texte, in deren Mittelpunkt die regionalen Besonderheiten, die wechselnden historischen Umstände und die unterschiedlichen Milieus stehen, die für den Alltag von Kindern in der Mark zu unterschiedlichen Zeiten prägend waren. […]  Die eingesandten Privatfotos wurden in der Regel eher mit dokumentarischer als mit ästhetischer Wirkungsabsicht aufgenommen und sind selten ohne technische Mängel. Ihr Reiz besteht in ihrer Unmittelbarkeit, in der Verdichtung von Zeit und Ausdruck.“ (Quelle)

noch bis 12. Januar 2014 / Di bis Do 10.00–17.00, Fr bis So und an Feiertagen 10.00–18.00 // Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam

17. Oktober 2013 // beatview auswärts

Vernissage
Galerie – ARTHELPS Photo Parcel Project – Hamburg
17. Oktober bis 11. November 2013

„Beim Photo Parcel Project wurden Postpakete in Lochkameras umfunktioniert und an Kinder in unterschiedlichsten Ländern der Welt verschickt. So hatten sie die Möglichkeit, mit dieser sehr einfachen Kamera Dinge oder Personen zu fotografieren, die für sie von Bedeutung sind.
[…] Viele der Kinder, die bei dem Projekt mitgewirkt haben, leben in armen Ländern, oder in sozial schwierigen Situationen. Mit dem Photo Parcel Project bekommen sie eine Stimme, nehmen uns mit in ihre Welt und zeigen sie aus ihrem Blickwinkel. Es sind sehr spannende und faszinierende Aufnahmen entstanden, die einen direkten Einblick in die Lebenswelten der Kinder geben – auch in Hamburg.“ (Quelle)

19.00 // Galerie kulturreich – Wexstraße 28, Hamburg

17./18. August 2013

ROSA BOCKT oder wie das mit Dornröschen wirklich war

Drei gute Gründe sich bei strahlender Sonne in eine Mittags-Vorstellung reinzusetzen – Rike Schubert in der Titelrolle, das Grashüpfer-Theater im Treptower Park, mitfiebernde Kinder:
„Rosa konnte nie tun was sie wollte, da man sie vor der Berührung mit einer Spindel beschützen wollte. Dafür konnte sie alle Reichtümer haben, die sich eine Prinzessin nur wünschen kann. Aber frei war sie nicht. Der Tag des 15. Geburtstages kommt und sie sticht sich, trotz umgreifender ‚Überhütung‘. Hat sie sich womöglich sogar mit Absicht gestochen? Steigt sie aus, macht sie nicht mehr mit?“ (Quelle)

Weitere Vorstellungen siehe Spielplan.

jeweils 16.00 // Theater im Treptower Park, Berlin