15. Juni 2014

Im Rahmen der Ausstellung ‚ZeitKollaps‚ der Dokumentarfilm ‚Meine Mutter, ein Krieg und ich‘

„Am 4. Dezember 1942 gebar eine junge sowjetische Sanitäterin im Schützengraben an der ukrainischen Front ihre Tochter Tamara. Siebzig Jahre später reist die Filmemacherin mit ihrem Regiepartner und Kameramann Johann Feindt an die Orte ihrer frühen Kindheit und erkundet eine Zeit, die geprägt ist von traumatisierenden Erfahrungen. ‚In einer Mischung aus persönlichen Erinnerungen und Gesprächen mit Verwandten und ehemaligen Front-Krankenschwestern in der Ukraine findet sie die Teile des Puzzles. Warmherzig und berührend wird Familiengeschichte aufgearbeitet und damit auch Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts.‘ (Berlinale 2014, Panorama Dokumente)
Der Filmvorführung folgt ein Gespräch mit der Filmemacherin Tamara Trampe über seelische Wunden, die der Zweite Weltkrieg hinterlassen hat und unter denen auch fast siebzig Jahre nach seinem Ende mehr als eine Generation leidet.“ (
Quelle)

17.00 // Kulturschöpfer – Grünbergerstrasse 13, Berlin

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