8. Juni 2011

BASED IN BERLIN
8. Juni bis 24. Juli 2011

„Berlin hat sich seit dem Mauerfall zu einem der weltweit wichtigsten Produktionsorte für die Gegenwartskunst entwickelt. Als kreative und weltoffene Stadt zieht sie ungebrochen viele Künstler aus dem In- und Ausland an.“
Die Ausstellung umfasst Arbeiten aus der Malerei und Zeichnung über Skulptur, Fotografie, Film und Video von rund 80 Künstlern. Künstler, die in Berlin gestrandet sind, eine „neue Heimat“ gefunden haben.

12.00-24.00 // Atelierhaus Monbijoupark, Berlin

6. Juni 2011

EXPERIMENTELLES FERNSEHEN DER 1960ER UND 70ER JAHRE
19. Mai bis 24. Juli 2011

Der Fernseher ist neben Hund und Rad des Deutschen liebstes Kind. Machtkämpfe werden über die Fernbedienung ausgetragen. Ein Zweitfernseher kann Konflikte lösen, wer deshalb weniger kommuniziert, sollte die Gründe woanders suchen. Denn Fernsehen kann uns die Ferne Welt ganz nahe bringen. Die Macht zur Manipulation ist die Kehrseite.
„In den 1960er Jahren entwickelte sich das Fernsehen weltweit zum beherrschenden Massenmedium, dessen meinungsbildender Macht Künstler und Theoretiker skeptisch gegenüberstanden. Kritisiert wurde vor allem die ‚Einwegkommunikation’, die den Zuschauer in eine passive Rolle zwingt.“ Weiterlesen

5. Juni 2011

BERLIN, BLICKE
31. Mai bis 7. August 2011

Ein Fotopreis schreibt subjektive Stadtgeschichte 1990–2010.
„Es gibt Fotos, die sich in das Gedächtnis einschreiben – gerade weil Sie nicht versuchen, etwas zu repräsentieren. Sie zeigen das Lebensgefühl einer bestimmten Zeit in Bildern von Stadträumen, Menschen, Architekturen und Dingen.“

10.00-19.00 // Haus am Kleistpark, Berlin

30. Mai 2011

DESTINO/ZIELORT: BERLIN
Spanische Künstler in Berlin zu Beginn des 21. Jahrhunderts – 25. Mai bis 17. Juni 2011.

Besonders im Sommer hört man in Berlin in vielen Ecken verstärkt spanisch wie in keiner anderen deutschen Stadt. Meist sind es junge Spanier, oftmals ökoalternativ bis punkig im Kleidungsstil – vermehrt in den Straßen, Cafés und Läden Kreuzbergs und Friedrichshains anzutreffen. Als Spaßtouristen verschrien, ist in den letzten zwanzig Jahren die Anzahl an emigrierten spanischen Bürgern enorm gestiegen. „Es ist keine Emigration im klassischen Sinn, sondern eher ein temporärer Ortswechsel innerhalb eines Ziel-Landes: Europa. Die zu Demokratiezeiten in Spanien geborene Generation ist zugleich die erste Generation, die mit dem Europa-Gedanken aufwächst, und die erste, die diese Idee als eine Realität erfährt. […] Es ist fast schon ein Muss, wenigstens einmal in Berlin gewesen zu sein, um von ihr in Ich-Form erzählen zu können.“ (:Creixell Espilla-Gilar) Weiterlesen

19. Mai 2011

STAY HUNGRY
Ausstellung in der Schrebergartenkolonie am Gleisdreick

Berlin ist keine Stadt mit Grün, sie ist ein Grün mit Stadt. So kommt es mir zumindest oft vor, wenn ich immer wieder neue grüne Ecken jenseits des Tiergartens entdecke. Vielleicht liegt dieser Eindruck auch daran, dass ich in einem Stadtteil wohne, der nicht wie Mitte überrannt wurde, sondern Stück für Stück sich seine Kostbarkeiten erhält und sie nach Maß gedeihen lässt, bestes grünes Beispiel das Südgelände.
Ich schrecke jedes Mal hoch, wenn ich verstärkt den Satz höre „Schöneberg ist am Kommen“ – hallo, was bedeutet das genau? Schöneberg ist doch längst hier, vielfältig und gelassen. Neuer Input ist gut, Veränderung als behutsamer Prozess ist dabei beständiger. Weiterlesen