23. / 24. April 2013

Mäuseken Wackelohr

„Auf der Bühne steht erhöht ein großer Stuhl – das ist die Puppenbühne. Die Zuschauer sind nun in die Mäuseperspektive versetzt. In, an und um den Stuhl herum spielt Rike Schubert mit den Figuren.
Das Märchen erzählt die Geschichte von Mäuseken Wackelohr. Es ist das einzige Mäuschen in einem großen Stadthaus. Alle anderen hat die große bestialische Katze gemordet. Mäuseken ist traurig und sehnt sich nach einem Freund, am liebsten einem schönen Mäusejungen. Im Haus lebt auch eine Ameise. Sie hat dem Mäuseken ein Fernrohr geschenkt, durch welches es nun auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses einen prächtigen Mäuserich entdeckt. Das Leben hat wieder einen Sinn. Auf seinem Weg zum Glück stellt sich immer wieder die Frage: Wer ist Freund und wer ist Feind? Die vermeintliche Freundin, die Ameise erweist sich als clevere Geschäftemacherin, die Katze als Pechvogel, die Tauben als die echten Freunde. Eines hat das Mäuseken auf jeden Fall gelernt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ (Quelle)

jeweils 10.00 // Theater im Treptower Park, Berlin

8. April 2013

Paul und Paula – eine Legende

Trailer

„Die freie Schauspielgruppe theaterkosmos53 interpretiert die wohl schönste Liebesgeschichte der DDR neu als eine sinnliche Mischung aus Theater, Live Musik und Puppenspiel.
Rike Schubert verkörpert die alleinerziehende Verkäuferin Paula, die bedingungslos um ihr Glück kämpft. Eine Frau aus dem Volke, die reden darf, wie sie redet, die wissen darf, was sie weiß, die alt genug ist, um keine Zweifel zu haben an der großen Liebe. Sie begleitet sich selbst mit der Gitarre und interpretiert so live die Hits des Films, bekannt geworden durch die Puhdys.“

Auszeichnungen:
– Jury- und Publikumspreis der Heidelberger Theatertage 2009
– Publikumspreisträger des 100° Festivals im HAU Berlin 2010

20.00 / Kulturhaus Karlshorst, Berlin

Vorankündigung: 15. Februar 2013

Paul und Paula – eine Legende

„Rike Schubert verkörpert die alleinerziehende Verkäuferin Paula, die bedingungslos um ihr Glück kämpft. Sie ist Kassiererin in einer Kaufhalle, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und wohnt in einer Altbauwohnung mit Ofenheizung.
Arbeiten und schlafen bestimmen ihr Leben. Damit überhaupt etwas passiert, beschließt sie einen viel älteren Verehrer heiraten mit Auto und Datsche. Doch dann trifft sie Paul.
Mit einem bunten Ensemble von Puppen lässt Rike Schubert alle weiteren Figuren der Geschichte lebendig werden.
Den dazugehörigen Soundtrack mit den bekannten Hits aus dem Film liefert sie mit ihrer E-Gitarre live auf der Bühne.“ (Quelle)

20.00 // Theater im Treptower Park, Berlin

9./10. Februar 2013

Theater Daktylus
Verraten und getauft.
Berliner Christen, als Juden verfolgt.

Im Rahmen des Themenjahres ‚Zerstörte Vielfalt‚ hat heute das aktuelle Theater-Feature von Theater Daktylus Premiere. Nach der Produktion „Stille Helden. Warum werden Menschen mutig?“ setzen sich das Team und Jugendliche erneut mit einem Thema auseinander, das die Greueltaten des Nationalsozialimus aus einem weiteren Blickwinkel sensibel beleuchtet:

„Kastanienallee 22. Ein altes Haus in Berlin / Prenzlauer Berg. Über dem Eingang ein verblassender Schriftzug in längst vergessenem Stil: Messias-Kapelle. Heute ein fast verschwundener Ort mit ambivalenter Geschichte und vielen, oft schmerzhaften Erinnerungen an Täter und Opfer. Diese unscheinbare Hinterhofkapelle war seit 1902 Sitz der ‚Gesellschaft zur Beförderung des Christentums unter den Juden‘.
Von 1933 bis zur gewaltsamen Schließung durch die Gestapo Anfang 1941 ließen sich hier über 700 Menschen taufen, was allerdings selten vor Ausgrenzung, Entrechtung, Deportation und Ermordung schützte.“ (Quelle)

jeweils 20.00 // JugendKulturZentrum PUMPE, Berlin

Premiere: 6. Oktober 2012

Das Reblaus-Komplott

Schräge Charaktere, tolle Gesangseinlagen, Zeitreisen mit Berlinbezug und die Liebe zum Detail – das zeichnet artdeshauses aus. Das Publikum wird in einer Art miteinbezogen, dass es schüchternen Menschen die Wahl lässt, still zu genießen oder sich vergnüglich in der zugeteilten Rolle einzubringen. Heute findet die 6. Krimi-Premiere der Truppe statt. Diesmal spielt das Stück im Jahre 1969 – einem Jahr voller Ereignisse:Die Einweihung des Fernsehturms, den Start der ZDF-Hitparade, die erste Mondlandung. Nun folgt der gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres. Kein Geringerer als Willy Brandt soll heute mit der vom Internationalen Verband der Weintrinker gestifteten ‚Goldenen Menschentraube‘ für seine Verdienste um die Ost-West-Verständigung ausgezeichnet werden. Weder das ‚Establishment‘ noch die Mitglieder der ‚Kommune 3‘ wollen dieses Ereignis verpassen. […] Mit schwungvollen Schlagern und einem erquickenden Schoppen stimmt man sich im Habel bereits auf den Preisträger ein. Plötzlich fallen Schüsse. Ein Toter ist zu beklagen. Das Lokal wird sofort abgeriegelt. Schon wenig später präsentiert Polizeipräsident Bodo Boetzow den versammelten Gästen einen Täter. Nur die kriminalistisch begabte Bibliothekarin Dr. Lilo Löwenherz ahnt: Der wahre Mörder ist noch immer unter ihnen. Beherzt nimmt sie die Ermittlungen auf und das Publikum ins Verhör …“Die Premiere ist so gut wie ausverkauft, weitere Vorstellungen sind der Homepage zu entnehmen.

19.00 // Habel Weinkultur, Berlin