DON’T MOVE
Ein Tanzstück von Modjgan Hashemian und Susanne Vincenz.
Ein Tanzverbot kann Ausdruck eines doppelmoralischen Spießbürgertums sein – siehe Footloose – ein Politikum bleibt es trotzdem. Doch welche Ausmaße nimmt es an, wenn es sich nicht so locker flockig von einen niedlichen SchülerRebell zu 80er Softrock aufbrechen lässt. Im Iran darf das Wort „Tanz“ nicht einmal verwendet werden, man spricht von „rhythmischer Bewegung“, wenn es überhaupt unter strengen Auflagen zu einer Veranstaltung kommt. Weiterlesen
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9. März 2011
SYMPHONY OF SORROWFUL SONGS
Eine Auftragsarbeit von Tomaz Pandur.
Der slowenische Theaterregisseur, dessen Arbeiten zahlreich preisgekrönt sind und europaweit Anerkennung finden, erarbeitet seine Produktionen überwiegend mit seinem eigenen Ensemble. Bei dieser Arbeit, die sich mit dem Thema Zeit auseinandersetzt, hat Pandur mit choreographischer Unterstützung des langjährigen Erste Solotänzers Ronald Savkovic ein bildgewaltige Inszenierung mit dem Staatsballett Berlin entwickelt.
19.30 // Staatsoper im Schillertheater, Berlin
8. März 2011
PINA
Ein Film für Pina Bausch von Wim Wenders.
1985 sah Wim Wenders zum ersten Mal ein Gastspiel des Tanztheater Wuppertal – das legendäre „Café Müller“. Er war tief beeindruckt, lernte Bausch schließlich persönlich kennen. Während der langjährigen Freundschaft entwickelte sich der Plan eines gemeinsamen Films. Die Fertigstellung hat Pina Bausch leider nicht mehr erlebt, so ist „Pina“ nach einer Neukonzipierung, ein Film für Pina Bausch von Wim Wenders geworden. Absolut sehenswert!
Vorstellungen: 13:45, 16:00, 18:15, 20:30 // Broadway, Berlin