ab 12.30 // ab Hermannplatz über Hasenheide –
Gneisenaustraße – Mehringdamm
In diesem Sinne die Musik zum Sonntag:
http://vimeo.com/4533013
ab 12.30 // ab Hermannplatz über Hasenheide –
Gneisenaustraße – Mehringdamm
In diesem Sinne die Musik zum Sonntag:
http://vimeo.com/4533013
„Die Ereignisse des zweiten Weltkrieges haben fast keine Familie unbeschadet gelassen. Tod, Gewalt, Entwurzelung und Schuld sind kollektive Erfahrungen.
Erlebte Traumata der ehemaligen Soldaten und ihrer Familien wirken ein Leben lang, auch in die Folgegenerationen hinein. […]
Begleitend zur Ausstellung finden Tanzperformances, Lesungen, Filmvorführungen und Diskussionen mit Experten statt, die sich mit dem Thema Kriegstrauma und seiner Weitergabe auseinandersetzen.“
20.00 // Kulturschöpfer – Grünbergerstrasse 13, Berlin
„Seit 1999 beschäftigt sich Martin Nachbar mit der deutschen Choreografin Dore Hoyer und ihren 1962 entstandenen Affectos Humanos. Dieser Zyklus aus fünf Tänzen behandelt in je vier Minuten Länge einen menschlichen Affekt. Fur Urheben Aufheben rekonstruierte Martin Nachbar die Tänze zu Eitelkeit und Liebe und baute sie in eine Inszenierung ein, die den Körper als Erinnerungsträger in den Fokus rückt und nach der Identität des Tänzers/der Tänzerin und dem Aufbewahren als kulturstiftende Tätigkeit fragt.“ (Quelle)
20.30 // Sophiensaele, Berlin
Im Rahmen von Frauenmärz 2014:
„Der Boden unter den Füßen verschwindet – abtauchen, aufsteigen. Mit Stimme, Körper, Loopstation und einem Zelt erkunden Katharina Wunderlich und Lina Fai den Luftraum, innere Räume und deren Grenzbereiche. Sie träumen vom freien Flug, werden eingesogen in virtuelle Welten, ringen mit der Erdanziehung und machen sich auf den Weg, sich selbst zu begegnen. Zeitgenössische Tanzperformance und atmosphärische Livemusik greifen ineinander. Ready for take off – Starterlaubnis erteilt!“ (Quelle)
14.00 und 20.00 // Die Weisse Rose (Martin-Luther-Straße 77), Berlin-Schöneberg
„In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse für das Melodrama, das einst nur als verfehlte Tragödie oder Kitsch galt, angestiegen. Sowohl in wissenschaftlichen Schriften als auch in künstlerischen Arbeiten wird auf eine Gefühlskultur des Melodramatischen Bezug genommen.
Was bedeuten ›Melodrama‹ und ›melodramatisch‹ heute? Trotz seines theaterhistorischen Ursprungs evoziert der Begriff zunächst keine Autoren oder Dramentitel, vielmehr lässt er an Bilder, emotional aufgeladene Situationen und bestimmte Pathos-Gesten denken. Die Studie nimmt in exemplarischen Analysen diese ›Bilder des Gefühls‹ im Wechsel der Medien in den Blick – von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihren Zitaten und Re-Figurationen in der zeitgenössischen Performance.“ (Quelle)