27. Februar 2014

Poesique

Lass den Wahnsinn nicht zu Haus,
bring mit, was Dich am Leben hält…
Denn vieles bleibt doch nur – vielleicht
Es ist nicht entscheidend Poesique einzuordnen, wo Tango, Jazz oder Walzer sich befinden – entscheidend ist, was jeder selbst zulässt.
Poesie und Kompositionen entstanden unabhängig zu unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Orten – für sich stehend und bewegen sich zwischen häufig unauffindbarer Realität und absurden Traumwelten.
Verwoben hat sich beides immer tiefer und wurde zu dem,
was es ist – Poesique“ (Quelle)

22.00 // EX’n’POP, Berlin

7. Februar 2014

PAQUETÁ-JUGENDORCHESTER aus Rio de Janeiro

„Auf dem Programm stehen Werke von hierzulande noch wenig bekannten Komponisten wie u.a. Heitor Villa-Lobos, Marcello Caldi und Lorenzo Fernández. Dirigent der „Klassikos do Brasil“ ist Bruno Jardim.
Die 20 Orchestermitglieder im Alter von 12 bis 23 Jahren leben und musizieren auf der nur einen Quadratkilometer großen autofreien Insel Paquetá, die zu der Millionenstadt Rio de Janeiro gehört. Die in Brasilien sehr bekannte Pianistin Josiane Kevorkian und ihr Ehemann José Lavrador fördern in ihrem „Casa de Artes“ seit vielen Jahren erfolgreich die Talente dieser jungen Musiker. Das dafür eingerichtete musikpädagogische Projekt verfolgt auch das Ziel, die aus stabilen aber auch aus sozial problematischen Verhältnissen stammenden Orchestermitglieder bei ihrer sozialen Integration zu unterstützen.“ (
Quelle)

Der Eintritt ist frei. Mit einer freiwilligen Spende kann das Jugendorchester unterstützt werden.

19.00 // St. Jacobi-Kirche (Oranienstraße 123.), Berlin

Ein Höreindruck:

21. Oktober 2013

Musikalischer Wochenstart mit den Cardinal Sessions von
The Head and the Heart und Get well soon.

zu den Cardinal Sessions:
„[…] Gefilmt wird an Locations, die oft von den Musikern selbst ausgesucht werden: Entlegene Orte, befahrene Straßen, Parks, Wälder, Felder, Bars; auch hier gibt es nichts, was es nicht gibt, und das Ziel ist erreicht, wenn der Natur der Songs ein angemessener Background gegeben wird.[…]“(Quelle)

3. Oktober 2013 – Tip 1

Flechsenhar Trio – CD-Release

„…Britta-Ann Flechsenhar ist zu allererst ein Coup in der Besetzung ihres Trios gelungen. Dieser ist nicht zu gering einzuschätzen, hat sie sich mit dem Bassisten Jan Roder einen der variabelsten und kühnsten Virtuosen auf diesem Instrument dazugeholt. Er ist ein Musiker vom Range eines Oscar Pettiford oder Miroslav Vitous, einer, der immer bereit ist, eine Grenze auszuloten, ohne dabei so selbstverliebt zu sein, wie man es Bassisten gemeinhin nachsagen mag.
Auch am Klavier sitzt mit Andreas Schmidt ein überaus intelligenter und auffällig durchlässiger Spieler seines Instrumentes, ein Mann mit viel Begleiterfahrung und großer Lust am experimentellen Spiel. Auch er ist ein Glücksgriff für das Trio. Denn in dieser Besetzung schlummert der Sprengstoff für die Implosion des Altbekannten…“
(Matthias Schumann, Hamburger Feuilleton, 08/13)

22.00 // A-Trane, Berlin