Tip 2: Ein kleiner Rückblick am Tag der Deutschen Einheit

Das legendäre Pfingstkonzert 1987
vor dem Berliner Reichstag:

‚Heroes‘ David Bowie
(Konzertausschnitt)

3000 Ostberliner
(Interview mit Konzertmanager Peter Schwenkow und dem damals 15-jährigen Olof Pock)

DDR 1987 Rebellion am Brandenburger Tor
(Ein Film von Peter Wensierski und Ulrike Michels)

David Bowie 1987 vorm dem Reichstag
(Ausschnitt aus dem Film ‚Mein Sommer ’88‘)

TIP 2 für den 7./8. September 2013

Tag des offenen Denkmals 2013

„Der Tag des offenen Denkmals findet bundesweit am 8. September 2013 statt, in Berlin am gesamten Wochenende 7. und 8. September. Mit wieder über 325 Denkmalen und 900 Programmpunkten bietet Berlin auch in dieser Hinsicht mehr zum Tag des offenen Denkmals als jede andere Stadt in Deutschland. Das bundesweite Schwerpunktthema „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ geht auf eine Anregung aus Berlin zurück. Anlass gaben der 80. Jahrestag der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 bzw. der 75. Jahrestag des Novemberpogroms 1938 sowie das Berliner Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“. Das Motto für den Tag des offenen Denkmals ist allerdings weiter gefasst und umfasst keineswegs nur Denkmale mit politischem Hintergrund.“ (Quelle)

verschiedene Zeiten // bundesweit

19. / 20. Juli 2013

Ein Anna-Seghers-Abend
mit Erika Eller und Uwe Streibel

Eine Lesung mit Musik in Rahmen von „Zerstörte Vielfalt“:
„Anna Seghers schrieb sie 1943 im Exil in Mexiko. Meisterhaft verbindet sie Gegenwärtiges mit Vergangenem. Sie erinnert an das Schicksal einer Schulklasse und ihrer Lehrerinnen: Die Erzählerin Netty fühlt sich als einzige Überlebende verpflichtet, die Erinnerung an das Schicksal der Schulklasse während der NS-Diktatur zu bewahren.“ (Quelle)

jeweils 20.00 // Schwartzsche Villa, Berlin

10. Juli 2013

Eröffnung: WallONWall
10. Juli bis 13. September 2013

„Über eine Länge von 364 Metern zeigt der Fotograf Kai Wiedenhöfer i.R. des Festivals auf Resten der Berliner Mauer – der Rückseite der EASTSIDE GALLERY- an der Spree 36 riesige, 9 x 3 m große Panoramen mit Bildern von Mauern aus 8 Regionen dieser Welt, die Menschen trennen, Konflikte zementieren, wo Dialog nötig ist. Seit 2006 hat Wiedenhöfer acht Grenz- und Separationsmauern fotografiert: in Bagdad, zwischen Nord- und Südkorea, auf Zypern, zwischen den USA und Mexiko, zwischen Spanien und Marokko, rund um die palästinensischen Gebiete, in Belfast und an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze.
Seit 2008 kämpfte sich Wiedenhöfer, unterstützt von der Kuratorin und ehemaligen Berliner Kultursenatorin Adrienne Göhler, durch die verschiedenen Instanzen der Berliner Politik und Verwaltung, um die Genehmigung für die Realisierung dieses einmaligen, für Berlin und international bedeutsamen Mauer-Fotografie Projektes zu bekommen. Im Februar 2013 war es dann soweit, es gab eine erste Testklebung und dann prangten Zaunpfähle der us-amerikanisch-mexikanischen Grenze auf der Berliner Mauer. Ab 10. Juli ist die Panoramserie in voller Länge an der Spree zu sehen.“ (Quelle)

ab 19.00 durchgehend bis 13. September 2013 // Rückseite EASTSIDE GALLERY (Mühlenstraße), Berlin

3. Juli 2013

Schlaglichter auf die künftige Dauerausstellung
der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Im Deutschlandhaus hat der Bau für ein Dokumentationszentrum der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung begonnen. Auf dem Vorplatz befindet sich nun zunächst bis Ende 2013 eine informative und mit Bauzäunen schön schlicht gestaltete Open-Air-Ausstellung:
”Großformatige Fotografien mit erläuternden Begleittexten geben exemplarische Einblicke in das thematische Spektrum der künftigen Dauerausstellung.
Sie dokumentieren zentrale Kapitel der Geschichte der Zwangsmigration in Europa im gesamten 20. Jahrhundert, wobei auf Flucht, Vertreibung und Integration der Deutschen ein Schwerpunkt liegt. Zu jedem ‘Schlaglicht’ werden Objekte vorgestellt, die die Stiftung bisher für die Dauerausstellung erworben hat.
Daneben können sich die Besucher über die Geschichte und den Umbau des Deutschlandhauses sowie über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Stiftung informieren.“(Quelle)

täglich rund um die Uhr // Deutschlandhaus (Ecke Anhalter Straße/Stresemannstraße – S-Bahn Anhalter Bahnhof), Berlin