8. Juni 2011

BASED IN BERLIN
8. Juni bis 24. Juli 2011

„Berlin hat sich seit dem Mauerfall zu einem der weltweit wichtigsten Produktionsorte für die Gegenwartskunst entwickelt. Als kreative und weltoffene Stadt zieht sie ungebrochen viele Künstler aus dem In- und Ausland an.“
Die Ausstellung umfasst Arbeiten aus der Malerei und Zeichnung über Skulptur, Fotografie, Film und Video von rund 80 Künstlern. Künstler, die in Berlin gestrandet sind, eine „neue Heimat“ gefunden haben.

12.00-24.00 // Atelierhaus Monbijoupark, Berlin

5. Juni 2011

BERLIN, BLICKE
31. Mai bis 7. August 2011

Ein Fotopreis schreibt subjektive Stadtgeschichte 1990–2010.
„Es gibt Fotos, die sich in das Gedächtnis einschreiben – gerade weil Sie nicht versuchen, etwas zu repräsentieren. Sie zeigen das Lebensgefühl einer bestimmten Zeit in Bildern von Stadträumen, Menschen, Architekturen und Dingen.“

10.00-19.00 // Haus am Kleistpark, Berlin

30. Mai 2011

DESTINO/ZIELORT: BERLIN
Spanische Künstler in Berlin zu Beginn des 21. Jahrhunderts – 25. Mai bis 17. Juni 2011.

Besonders im Sommer hört man in Berlin in vielen Ecken verstärkt spanisch wie in keiner anderen deutschen Stadt. Meist sind es junge Spanier, oftmals ökoalternativ bis punkig im Kleidungsstil – vermehrt in den Straßen, Cafés und Läden Kreuzbergs und Friedrichshains anzutreffen. Als Spaßtouristen verschrien, ist in den letzten zwanzig Jahren die Anzahl an emigrierten spanischen Bürgern enorm gestiegen. „Es ist keine Emigration im klassischen Sinn, sondern eher ein temporärer Ortswechsel innerhalb eines Ziel-Landes: Europa. Die zu Demokratiezeiten in Spanien geborene Generation ist zugleich die erste Generation, die mit dem Europa-Gedanken aufwächst, und die erste, die diese Idee als eine Realität erfährt. […] Es ist fast schon ein Muss, wenigstens einmal in Berlin gewesen zu sein, um von ihr in Ich-Form erzählen zu können.“ (:Creixell Espilla-Gilar) Weiterlesen

20. Mai 2011

BERLINER ECKKNEIPEN – 25 WOHNZIMMER / KNEIPENGEFLÜSTER
Fotoausstellung und Lesung.
Das Wort Kneipe ist eine Verkürzung des Begriffs Kneipschenke, die es bereits im 18. Jahrhundert gab. Die Räumlichkeiten waren so eng, dass sich die Gäste regelrecht zusammendrücken mussten – „knipen“ lautet das im Mittelhochdeutschen. Das gesellige Trinken auf engen Raum gibt es trotz weitläufiger Bars und Lounges weiterhin, denn schließlich ist Alkohol in erster Linie das verbindende Element, weshalb Menschen sich nach gewissen Pegel nicht mehr darum scheren, wer neben einem steht und zutextet. Weiterlesen

18. Mai 2011

COUNTRY ROAD
Hommage an Clemens Kalischer zum 90. Geburtstag.

Der jüdisch-deutsch-amerikanische Fotograf flüchtete 1942 mit seiner Familie über Marokko in die USA, wo er Kunst studierte und sich ab Ende der vierziger Jahre mit dem Alltag armer Farmer, Landarbeiter und ihrer Familien aus der Appalachian Region fotografisch auseinander setzte.
Seine Arbeiten für die New York Times, Newsweek, Boston Globe Magazine und das TIME Magazine waren der Beginn seiner Karriere. Eine wichtige Station war seine Beteiligung an der Ausstellung des Fotografen Edward Steichen The Family of Man im Museum of Modern Art in New York im Jahre 1955 – eine Abschweifung hierzu.
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