9. August 2011

Abisag Tüllmann 1935-1996: Bildreportagen und Theaterfotografie
17. Juni – So 18. September 2011

Zentrale politische Ereignisse, individuelle Lebenswelten – neben herausragenden fotojournalistischen Arbeiten steht auch das umfangreiche theaterfotografische Werk im Zentrum der Ausstellung einer der bedeutendsten Fotografinnen Deutschlands.

Dienstag, Mittwoch, Freitag bis Sonntag 10.00-18.00,
Donnerstag 10.00-22.00 // Museum für Fotografie

8. August 2011

FrIKK Festival
8. bis 17. August 2011

10 Tage Bühnenmarathon. Die Veranstalter verfolgen das Ziel „eine auslesefreie und kostenlose Plattform für freie Künstler aus allen Sparten zu schaffen, die einem breiten Publikum aller sozialen Schichten, durch eine nicht auf Gewinn ausgerichtete Preispolitik, zugänglich gemacht wird.“ Interessant finde ich dabei, ob sich mit dem Wissen, dass es keine Auswahljury gibt, die eigene Wahrnehmung und das Urteilsvermögen verschiebt? Was ist empfindet man als Kunst, was als Trash.

Ab 16.00 // Bethanien (Südflügel), Berlin

7. August 2011

9. Open Air Gallery

Über 100 Künstler stellen ihre Werke auf der Oberbaumbrücke zwischen Kreuzberg und Friedrichshain aus. Das sagen die Veranstalter: „Trotz wachsender Popularität wird treu an dem Konzept, sowohl professionelle, bereits etablierte als auch weniger bekannte Künstler aus den Bereichen Malerei/Grafik, Bildhauerei/Skulptur und Fotografie zur Ausstellung zuzulassen, festgehalten.“

10.00-22.00 // Oberbaumbrücke, Berlin

6. August 2011

Deutsch-Afrikanisches Kulturfest 2011

Zum dritten Mal organisiert das Gesundheitshilfeprojekt Deutsch-Togoischer Freundeskreis das Deutsch-Afrikanische Kulturfest am Leopoldplatz im Wedding,
was sich in den letzen Jahren zum Zentrum der afrikanischen Community in Berlin entwickelt hat. Gleichzeitig erinnern hier auch viele Straßen an die koloniale Vergangenheit Deutschlands – kontrovers, da unter anderen auch der ein oder andere an der gewaltsamen Verbreitung aktiv beteiligte Kolonialpionier geehrt wird und die Diskussion über Unbennungen schon lange hier zu verhärteten Positionen geführt haben.
Beruhigend, dass diese Faktoren keinen Einfluss auf die multikulturellen Vorhaben im Bezirk nehmen, sondern Förderung und Zuspruch erhalten.
Seit gestern treten auf der Müllerstrasse verschiedene Musiker und Künstler auf, um einen Ausschnitt afrikanischer Kultur zu präsentieren. Ruffin Nkoy Loola z.B. steht in der musikalischen Tradition Kinshasas (Papa Wemba), siehe zur Musikszene im Kongo auch beatview vom 25. Mai 2011. Roots Amamomo sind fünf Musiker aus Ghana, JuJu Dance verspricht eine farbenfrohe Show zu liefern. Das Fest findet morgen mit dem International Revival Gospel Chor seinen Ausklang. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter dieses Wochenende allgemein mitspielt.

Ab 10.00 // Müllerstraße/Leopoldplatz, Berlin