1. August 2011

ARS ELECTRONICA: Wovon Maschinen träumen
7. Juli bis 28. August 2011

Zum zweiten Mal wird eine Sonderschau der Ars Electronica im Automobil Forum gezeigt. Zentrales Thema der Ausstellung ist die Traumwelt von Maschinen, wenn sie „sich für Bruchteile von Sekunden im Leerlauf befinden oder auf den Schrottplätzen der Zivilisation auf ihr Recycling warten. Träumen Maschinen von Freiheit oder Liebe? Lassen sie sich von der Schönheit des Augenblicks treiben, schweifen sie ab und erkunden Neues?“
Dahinter steht die Frage, wie Technologie und Gesellschaft in Einklang gebracht werden können. Spiegelbildlich wird der Betrachter mit Fragen der menschlichen Existenz konfrontiert. Was macht uns als Menschen aus, welches sind unsere Träume und Ängste rund um Fortschritt und technologischer Entwicklung? Im welchen Verhältnis stehen wir zu den Maschinen? Wo ist unser Platz und wo führt der Weg hin in einer immer komplex werdenden hochtechnisierteren Welt – beruflich und privat.
Die Ausstellung ist täglich bis 28. August 2011 von 10.00-20.00 geöffnet.

Täglich 10.00-20.00 // Automobil Forum Unter den Linden, Berlin

6. Juni 2011

EXPERIMENTELLES FERNSEHEN DER 1960ER UND 70ER JAHRE
19. Mai bis 24. Juli 2011

Der Fernseher ist neben Hund und Rad des Deutschen liebstes Kind. Machtkämpfe werden über die Fernbedienung ausgetragen. Ein Zweitfernseher kann Konflikte lösen, wer deshalb weniger kommuniziert, sollte die Gründe woanders suchen. Denn Fernsehen kann uns die Ferne Welt ganz nahe bringen. Die Macht zur Manipulation ist die Kehrseite.
„In den 1960er Jahren entwickelte sich das Fernsehen weltweit zum beherrschenden Massenmedium, dessen meinungsbildender Macht Künstler und Theoretiker skeptisch gegenüberstanden. Kritisiert wurde vor allem die ‚Einwegkommunikation’, die den Zuschauer in eine passive Rolle zwingt.“ Weiterlesen

21. März 2011

REALITY KILLS
Kriegsbilder im Comic und auf der Bühne.
Unsere Augen, unsere Sinne werden heutzutage durch die verschiedenen Möglichkeiten der Berichterstattung derart überflutet, dass es verständlich ist, sich dem entziehen zu wollen – vor allem weil mittlerweile jeder Amateur in der Lage ist, Bilder leicht bearbeiten zu können. Die Frage nach Glaubwürdigkeit stellt sich unbewusst sicherlich ein, aber vorallem auch die Frage nach dem Umgang damit, wenn die Themen Krieg und Gewalt sind. Weiterlesen