7. August 2011

9. Open Air Gallery

Über 100 Künstler stellen ihre Werke auf der Oberbaumbrücke zwischen Kreuzberg und Friedrichshain aus. Das sagen die Veranstalter: „Trotz wachsender Popularität wird treu an dem Konzept, sowohl professionelle, bereits etablierte als auch weniger bekannte Künstler aus den Bereichen Malerei/Grafik, Bildhauerei/Skulptur und Fotografie zur Ausstellung zuzulassen, festgehalten.“

10.00-22.00 // Oberbaumbrücke, Berlin

2. August 2011

MEXIKO TRIFFT BERLIN
23. Juli – 3. September 2011

Bei dem diesjährigen Sommerfest mit internationaler Kunst der Emerson Gallery steht Mexiko im Fokus – ein Land, das sich im Ausnahmezustand befindet, seit Präsident Felipe Calderón den Drogenbanden den Krieg erklärt hat: „Die Künstler setzen sich mit den aktuellen Ereignissen in ganz verschiedenen künstlerischen Medien und Genres auseinander. Malerei, Collagen, Video und Fotografie sind genauso in der Ausstellung vertreten wie Installationen und Klangkunst. Einige der Arbeiten evozieren unmittelbar Bezüge zu dem umgreifenden Drogenkrieg.
[…] Die Ausstellung vermittelt insgesamt den Eindruck einer Gesellschaft, die sich im Wandel, ja im radikalen Umbruch befindet, mit all seinen dadurch ausgelösten Gefühlen wie Angst, Wut und Zweifel, aber auch durch die etwas zarter durchscheinenden Hoffnungen.“

Dienstag bis Freitag 14.00-19.00, Samstag 12.00-16.00 // Emerson Gallery, Berlin

8. Juni 2011

BASED IN BERLIN
8. Juni bis 24. Juli 2011

„Berlin hat sich seit dem Mauerfall zu einem der weltweit wichtigsten Produktionsorte für die Gegenwartskunst entwickelt. Als kreative und weltoffene Stadt zieht sie ungebrochen viele Künstler aus dem In- und Ausland an.“
Die Ausstellung umfasst Arbeiten aus der Malerei und Zeichnung über Skulptur, Fotografie, Film und Video von rund 80 Künstlern. Künstler, die in Berlin gestrandet sind, eine „neue Heimat“ gefunden haben.

12.00-24.00 // Atelierhaus Monbijoupark, Berlin

30. Mai 2011

DESTINO/ZIELORT: BERLIN
Spanische Künstler in Berlin zu Beginn des 21. Jahrhunderts – 25. Mai bis 17. Juni 2011.

Besonders im Sommer hört man in Berlin in vielen Ecken verstärkt spanisch wie in keiner anderen deutschen Stadt. Meist sind es junge Spanier, oftmals ökoalternativ bis punkig im Kleidungsstil – vermehrt in den Straßen, Cafés und Läden Kreuzbergs und Friedrichshains anzutreffen. Als Spaßtouristen verschrien, ist in den letzten zwanzig Jahren die Anzahl an emigrierten spanischen Bürgern enorm gestiegen. „Es ist keine Emigration im klassischen Sinn, sondern eher ein temporärer Ortswechsel innerhalb eines Ziel-Landes: Europa. Die zu Demokratiezeiten in Spanien geborene Generation ist zugleich die erste Generation, die mit dem Europa-Gedanken aufwächst, und die erste, die diese Idee als eine Realität erfährt. […] Es ist fast schon ein Muss, wenigstens einmal in Berlin gewesen zu sein, um von ihr in Ich-Form erzählen zu können.“ (:Creixell Espilla-Gilar) Weiterlesen

3. April 2011

Beyond Re/Production: MOTHERING
Dimensionen der sozialen Reproduktion im Neoliberalismus (Felicita Reuschling).
Wow, was für ein Titel. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Das Mutterseins ist auch in unserer Zeit, in der es einige bekennende Hausmänner gibt, immer wieder ein Thema, das Zündstoff für Diskussionen bietet. Berufstätigkeit von Müttern wird in unserer modernen Gesellschaft geradezu hoch bewertet. In der Ausstellung werden Ansichten zur Mutterschaft künstlerisch und dokumentarisch reflektiert. Weiterlesen