10. Dezember 2012

Dennis Hopper – The lost album

Über 400 Fotografien, die lange verborgen in fünf Kisten lagerten, zeigen auf beeindruckende Weise den Zeitgeist der Sechziger in den USA:
„Es sind legendäre Bilder, spontan, intim und poetisch wie dezidiert politisch, scharf beobachtend; Dokumente einer aufregenden Epoche, ihrer Protagonisten und Milieus. […] Auf den Betrachter haben sie eine unwiderstehliche Anziehungskraft und nehmen ihn mit auf eine Reise in die Vergangenheit, oft in seine eigene Geschichte.“
Zudem gibt es wunderbare Detailaufnahmen von Zäunen, Mauern, Wänden, Dächern etc. – einfach ästhetisch schöne Strukturen. Zusätzlich wird der Film ‚Easy Rider‘ im letzten Raum auf Großleinwand projiziert – die Zeiten stehen dezent an der Eingangstür der Ausstellung.

Mittwoch bis Montag 10.00 bis 19.00 // Martin-Gropius-Bau, Berlin

15. November 2012

5. Europäischer Monat der Fotografie Berlin

Bis 25. November ist noch Zeit sich durch die zahlreichen Ausstellungen treiben zu lassen und aus dem vielfältigen Rahmenprogramm Einzelveranstaltungen rauszupicken.
Die Homepage bietet gute Entscheidungs- und Planungshilfen – sei es nach Themen, Ortsteilen oder vorgeschlagenen Rundgängen.

verschiedene Uhrzeiten // verschiedene Orte, Berlin

30. Mai 2012

BERLIN BIENNALE FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST
27. April bis 1. Juli 2012

Wer sie bisher nicht besucht hat – bis 1. Juli kann man die Projekte der 7. Berlin Biennale an 26 Orten anschauen. Ebenso spannend die Solidaritätsaktionen mit anderen Kunstinstitutionen.

unterschiedliche Zeiten // unterschiedliche Orte, Berlin

8. März 2012

Ausstellungseröffnung:
Von Rosen, Nelken, Netzen
Künstlerische Statements zum Weltfrauentag

Die heutige Vernissage ist gleichzeitig die Wiedereröffnung der alpha nova kulturwerkstatt & galerie futura in den neuen Räumlichkeiten am Flutgraben:
„Rosen symbolisieren nicht nur Liebe, sondern stehen auch als Symbol für die Kämpfe streikender Textilarbeiterinnen zu Beginn des 20 Jh., die die Anfänge der Frauenbewegung markieren. Nelken wurden zum Sinnbild der „gelösten Frauenfrage“ in der DDR. Netze können zukunftsweisend sein, um aus der Differenz verschiedener Lebensentwürfe heraus gemeinsam Forderungen zu artikulieren und emanzipative Kräfte zu bündeln gegen Ungleichheitsverhältnisse und für ein selbstbestimmtes Leben aller. Dies sind nur einige Facetten des Nachdenkens über den Weltfrauentag, der auch die Frage aufwirft: Wer ist eigentlich das Subjekt des 8. März? galerie futura schließt sich der Diskussion über die Wiederaneignung des Tages an und fragt darin nach den Potentialen der Kunst. In Installationen, Objekten, Zeichnungen, Foto, Video und in Interviews setzen sich die Künstler_innen auf kritische, ernste, ironische, lustvolle, verspielte und bisweilen kämpferische Weise mit der heutigen Bedeutung des Weltfrauentags auseinander.“
Dauer: 9. März bis 20. April 2012, Mi.-Sa. 16.00-19.00

19.30 // alpha nova kulturwerkstatt & galerie futura, Berlin

10. Februar 2012

MYTHOS
Abschlussausstellung Fotoklasse Sibylle Hoffmann & Susan Paufler 2012

„Mythen sind Erzählungen, in denen es um die großen Ängste und Nöte, aber auch Triumphe der Menschheit geht. Mythen wollen nicht erklären, sondern Sinn stiften. Ihre Präsenz in unserem kollektiven Gedächtnis macht sie gleichzeitig archaisch und aktuell. Das macht aber auch die Gefahr aus, der sie unterliegen, denn Mythen bewegen sich  nicht in einem herrschaftsfreien Raum, sondern sind jeweils eingebettet in konkrete Machtverhältnisse, die ihren Missbrauch ermöglichen.
16 Fotografinnen und Fotografen haben unter der Leitung von Sibylle Hoffmann und Susan Paufler das Thema „Mythos“ künstlerisch bearbeitet. Herausgekommen sind sehr unterschiedliche Positionen, die sich zwischen den Extremen der Gestaltung einer oder mehrerer konkreter, teils altbekannter, teils moderner oder biografisch begründeter Geschichten einerseits und einer eher ideologiekritischen Auseinandersetzung andererseits bewegen.“

19.00 // Bethanien – Studio 1, Berlin

Mythen sind Erzählungen, in denen es um die großen Ängste und Nöte, aber auch Triumphe der Menschheit geht. Mythen wollen nicht erklären, sondern Sinn stiften. Ihre Präsenz in unserem kollektiven Gedächtnis macht sie gleichzeitig archaisch und aktuell. Das macht aber auch die Gefahr aus, der sie unterliegen, denn Mythen bewegen sich  nicht in einem herrschaftsfreien Raum, sondern sind jeweils eingebettet in konkrete Machtverhältnisse, die ihren Missbrauch ermöglichen.

16 Fotografinnen und Fotografen haben unter der Leitung von Sibylle Hoffmann und Susan Paufler das Thema „Mythos“ künstlerisch bearbeitet. Herausgekommen sind sehr unterschiedliche Positionen, die sich zwischen den Extremen der Gestaltung einer oder mehrerer konkreter, teils altbekannter, teils moderner oder biografisch begründeter Geschichten einerseits und einer eher ideologiekritischen Auseinandersetzung andererseits bewegen.