21. August 2013

Can’t be silent
Dokumentarfilm

„Sie sind angekommen und doch noch immer auf der Flucht. Sie sind Sänger, Musiker, Rapper und doch Ausgeschlossene und Abgeschobene. Mit ihrer Musik bringen sie Tausende von Menschen zusammen und sind doch selbst nicht berechtigt, den nächstliegenden Bezirk zu betreten. Nuri (Dagestan), Jacques (Elfenbeinküste), Hosain (Afghanistan), Sam (Gambia) und Revelino Elfenbeinküste) haben ihr Land verlassen auf der Suche nach einer neuen Heimat, die vielleicht Deutschland ist. Isoliert in Heimen und zum Stillstand verurteilt, leben sie einen schockierenden Flüchtlingsalltag.
Doch da ist Heinz Ratz. Er hat 80 Flüchtlingsunterkünfte in  Deutschland besucht  und dort Musiker von Weltklasseformat gefunden. Seine Combo ‚Strom & Wasser‘ wurde kurzerhand durch ein ‚feat. The Refugees‘ erweitert und begeisterte auf einer großen Deutschland-Tournee ein riesiges Publikum. Wir begleiten Heinz Ratz und die Refugees bei dem Versuch, sich von ihren verordneten Plätzen zu lösen – durch die so simple wie machtvolle Geste, die eigene Stimme zu erheben. “ (Quelle)

21.30 // Moviemento, Berlin
17.45 // Hackesche Höfe Kino, Berlin

28. Juni 2013

REISEN WERBEN FILMEN
Werben für das Reisen: Hauptsache unterwegs

„Im Reisefilm scheinen zwei zentrale Kulturmerkmale des vorigen Jahrhunderts verankert zu sein: das Vermögen einer breiteren Schicht, die Welt touristisch zu erkunden und die Möglichkeit, Ausschnitte dieser erweiterten Wirklichkeit kinematographisch und somit jederzeit wiederholbar zu fixieren. […]
Reisewerbefilme versprechen eine heile, oft luxuriöse Welt, auch eine Welt, die immer näher zusammenrückt. Ein Ortswechsel zur Erholung ist ohne komfortable Verkehrsmittel undenkbar, deshalb nehmen Schiff, Bahn, Auto, Bus und Flugzeug in den Filmen einen wichtigen Platz ein. Sie bringen gar neue Formen des Tourismus – und des Tourismuswerbefilms – hervor. Eigentlich möchte man nur noch unterwegs sein: im schlingerfreien Hapag-Schiff auf den Meeren oder im gläsernen Zug durch die Alpen. Auch die moderne Urlaubsform der Rundreise hat ihre politischen Dimensionen. Der Werbefilm setzt sie in Szene. 1940 führt die Ferienfahrt im Volkswagen ins für deutsch erklärte Karlsbad, eine Brücke nach Amerika schlägt 1958 ein Lufthansa-Flug nach New York, und in
Drei Perlen (1966) öffnet sich die DDR für westliche Touristen, sie zeigt sich von der Sonnenseite.“ (Quelle)

19.00 // zeughaus KINO, Berlin

4. Mai 2013 // Tip 2

Karl Valentin – Ein Film Fäst


Vokalist
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“

Volksnah
„Da Mensch is guad, de Leid san schlecht“

Viel in Berlin
„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“

Visionör
„Die Zukunft war früher auch besser!“

Verbeugung!
„Jedes Ding hat drei Seiten: eine positive,
eine negative und eine komische“

(Quelle)

bis 8. Mai 2013, heute ab 14.00 // Babylon, Berlin

26. April 2013

Tips für ‚Regenerische Tage auch bei Sonne

Gestern war mein Sven Regenerischer Tag. Ich bin ein Fan seiner Musik und seiner Bücher. So sieht’s aus. Das Konzert war eines der besten, der Raum stimmte, die Band samt Frontmann waren gut drauf und die Vorgruppe Apples in Space bezaubernd – war auch das Vorprogramm von Maike Rosa Vogel im Roten Salon Anfang März, die ja auch wiederum ein wunderbarer Zögling von Herrn Regener ist. So sieht’s aus.
Als Einstimmung gab’s den HAI-ALARM AM MÜGGELSEE –  man muß Haußmann-Filme mögen und dann ist dieser hier besonders skurill, ja trashig ist das richtige Wort, ohne gewollt zu wirken.
Also unabhängig davon, ob man ein Konzert-Ticket für heute hat:
– mal nach Friedrichshagen zum Müggelsee fahren
– den Film anschauen – z.B. heute um 15.45 im Filmtheater am Friedrichshain bzw. läuft er im Mai öfters im Kino Union Friedrichshagen, das am 4. Mai 100-jähriges Jubiläum feiert
– die Doku von Tino Hanekamp schauen
– den Live-Mitschnitt vom 24. April aus dem LIDO hören,
ist bis ungefähr 1. Mai verfügbar
– und einfach mal wieder Regeners Bücher lesen

wie es beliebt // Berlin

18. April 2013

FilmPOLSKA

Und ein weiteres spannendes Filmfestival diese Tage:
„…das größte polnische Filmfestival in Deutschland – wird seit 2006 vom Polnischen Institut Berlin veranstaltet. Jedes Jahr bieten fast 100 Filme an verschiedenen Spielorten in Berlin und Potsdam einen tiefgründigen Einblick in das polnische Filmschaffen.
Gezeigt werden neueste Produktionen des vergangenen Jahres, darunter in Polen erfolgreiche aber auch weniger bekannte Filme polnischer Filmschaffender.“ (Quelle)

18. bis 24. April 2013 // Hauptaustragungsorte: AckerStadtPalast – Brotfabrik – Hackesche Höfe Kino – Kino Arsenal – Zeughauskino – FSK Kino am Oranienplatz – Club der polnischen Versager – Filmclub K18, Berlin