5. Mai 2011

125 JAHRE KURFÜRSTENDAMM
Eine Open-Air-Vitrinenausstellung über die bekannteste Straße Deutschlands.

Die Glasvitrinen auf dem Ku’damm: normalerweise Auslage-Kästen vor den anliegenden Geschäften – ab heute bis 16. Oktober eine kostenlose und jederzeit begehbare Open-Air-Ausstellung über die umbruchreiche Zeit des Ku’damms.
Berlin hat neben dem Ku’damm viele Wahrzeichen und ebenso lässt sich die Geschichte auch an vielen Ecken dieses Weltdorfes sehen. Im Gegensatz aber zum restaurierten Mitte-Berlin versprüht der Ku’damm und auch der restliche alte Westen einen ganz besonderen alten Charme.
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4. Mai 2011

XXVI. BLACK INTERNATIONAL CINEMA BERLIN vom 4. bis 8. Mai 2011.

Zum bereits 26. Mal findet das Filmfestival statt, zum dritten Mal in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Austragungsorte sind der Kinosaal und die Bibliothek im Rathaus Schöneberg – jenem Rathaus auf dessen Balkon John F. Kennedy sein Ich bin ein Berliner aussprach – ein klug gewählter Ort also für ein interkulturelles und interdisziplinäres Festival. Filme aus der afrikanischen Diaspora stehen im thematischen Zentrum.
Nahezu 40 Beiträge von internationalen Filmschaffenden, Künstlern und engagierten Menschen mit Produktionen u.a. aus Jamaika, U.S.A., Frankreich, Mali, Australien und Spanien werden diese Tage präsentiert. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden kulturelle, politische und sozio-ökonomische Realitäten beleuchtet – Einblicke in Lebenswelten, die den meisten von uns unbekannt sein dürften.
In der französischen Dokumentarfilm-Produktion Au nom du père, de tous, du ciel aus dem Jahr 2010 zum Beispiel geht es um den Völkermord in Ruanda von 1994. Es gab einige Hutu, die die Entscheidung trafen Tutsis zu schützen und zu retten. Diese „Widersetzer“ werden heute an den gesellschaftlichen Rand gedrängt.
Joseph, Joséphine, Léonard, Augustin und Marguerite erzählen im Film von ihrer Entscheidung zu helfen. „Ihre Worte ertönen erneut an den Orten, wo sie sich widersetzten, in der Nähe des Lake Kivu, und machen uns somit empfänglich für die Menschlichkeit, die sie gezeigt haben.“

ab 18.00 // Rathaus Schöneberg, Berlin

22. März 2011

DON’T MOVE
Ein Tanzstück von Modjgan Hashemian und Susanne Vincenz.
Ein Tanzverbot kann Ausdruck eines doppelmoralischen Spießbürgertums sein – siehe Footloose – ein Politikum bleibt es trotzdem. Doch welche Ausmaße nimmt es an, wenn es sich nicht so locker flockig von einen niedlichen SchülerRebell zu 80er Softrock aufbrechen lässt. Im Iran darf das Wort „Tanz“ nicht einmal verwendet werden, man spricht von „rhythmischer Bewegung“, wenn es überhaupt unter strengen Auflagen zu einer Veranstaltung kommt. Weiterlesen

5. März 2011

„Stille Helden“ Warum werden Menschen mutig?
Ein Theater-Feature von THEATER DAKTYLUS über die Rettung
von Juden in Deutschland 1933 – 1945. Jugendliche aus verschiedenen Berliner
Schulen setzen sich theatral mit dem Schicksal von verfolgten Juden und deren
Helfern auseinander. Der Abend besteht aus zwei Teilen – einer Präsentation
und einem Gespräch zwischen den Akteuren und dem Publikum.
Es gibt zwei verschiedene Gruppen, deshalb sind es auch zwei Premieren:
am 5. März und am 6. März,
Beginn jeweils 19.00 // JugendKulturZentrum PUMPE in der Lützowstr. 42, Berlin