3. Mai 2013

MUSIK AUS DER WOLKE
ein ortsbezogenes Hörstück für Smartphones
von Martin Stefke

„Der Berliner Autor und Dichter Martin Stefke hat für DOCK 11 EDEN***** in Pankow ein Hörstück realisiert, das als Teil des Projekts „Musik aus der Wolke“ der Akademie der Künste im Mai 2013 nur vor Ort über Smartphones gehört werden kann. ‚Musik aus der Wolke‘ – das sind Kompositionen und Hörstücke von acht Komponisten, Klangkünstlern und Autoren, die sich auf ausgewählte und besondere Kultur-Orte in Berlin beziehen und nur an diesen Orten über individuelle Smartphones zu hören sind. Mit den Hörstücken aus der Wolke können die Nutzer auf Erkundungstour zu einigen der interessantesten freien Projekte Berlins gehen und die Stadt jenseits touristischer Highlights auch über ihre Ohren kennenlernen.
Über die Plattform radio aporee werden die jeweiligen Hörstücke mit GPS an den entsprechenden Orten platziert und sind
vom 1. – 31. Mai 2013 on air, empfangbar über die vorher frei herunterzuladende Anwendung (App). “ (Quelle)

Download, weiter Infos www.wolkenmusik.de

ganztägig // EDEN*****, Berlin

23. / 24. April 2013

Mäuseken Wackelohr

„Auf der Bühne steht erhöht ein großer Stuhl – das ist die Puppenbühne. Die Zuschauer sind nun in die Mäuseperspektive versetzt. In, an und um den Stuhl herum spielt Rike Schubert mit den Figuren.
Das Märchen erzählt die Geschichte von Mäuseken Wackelohr. Es ist das einzige Mäuschen in einem großen Stadthaus. Alle anderen hat die große bestialische Katze gemordet. Mäuseken ist traurig und sehnt sich nach einem Freund, am liebsten einem schönen Mäusejungen. Im Haus lebt auch eine Ameise. Sie hat dem Mäuseken ein Fernrohr geschenkt, durch welches es nun auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses einen prächtigen Mäuserich entdeckt. Das Leben hat wieder einen Sinn. Auf seinem Weg zum Glück stellt sich immer wieder die Frage: Wer ist Freund und wer ist Feind? Die vermeintliche Freundin, die Ameise erweist sich als clevere Geschäftemacherin, die Katze als Pechvogel, die Tauben als die echten Freunde. Eines hat das Mäuseken auf jeden Fall gelernt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ (Quelle)

jeweils 10.00 // Theater im Treptower Park, Berlin

12. April 2013 // beatview auswärts

Museum Tinguely

Der Frühling scheint langsam anzukommen – wer dem nicht traut, kann einen Ausflug mit einem Museumsbesuch verbinden. Besonders zu empfehlen ist das Museum Tinguely in Basel: „Dass Tinguelys künstlerische Errungenschaften mit Leichtfüssigkeit, Humor, Ironie und Parodie einhergehen, zählt zu den besonderen Qualitäten seines OEuvres. Es reicht von duchamp’schem Dadaismus über geometrische Abstraktion und kinetische Animation bis zu barocker Üppigkeit und kann in seiner ganzen Bandbreite in der Ausstellung Tinguely@Tinguely entdeckt werden.“

‚Tinguely@Tinguely‘ bis 30. September 2013 / ‚Kuttlebutzer‘ nur bis 14. April 2013 / ‚Les mille lieux de l’art. Fotografien von Ad Petersen‘ bis 26. Mai 2013

Dienstag bis Sonntag 11.00–18.00, Montag geschlossen // Museum Tinguely, Basel

11. April 2013

Schöneberger Lesebühne

DIVAMANIA und der Berliner Whisky und Posie-Club zu Gast im legendären Ex’n’Pop mit den Autoren Ria Klug, Piotr Paluchowski und Christian Raum. Thema des Abends ist: Die Fabrik.
Die Veranstalter zitieren hierbei Adam Smith: „Die Fabrik zerstört selbst die Energie des Körpers und verunfähigt den Menschen, seine Kraft schwunghaft und ausdauernd anzuwenden, außer in der Detailbeschäftigung, wozu er herangezogen ist.“(aus: ‚An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations‘, 1776)

Ab 23.00 DJ FEMON FUTURA.

21.00 / Einlass 20.30 // Ex’n’Pop (Hauptstr.157), Berlin

10. März 2013

Searching for Sugar Man

Berlin ist mal wieder weiß – perfekt also für einen Kinobesuch. Sehr empfehlenswert ist die Geschichte von Sixto Rodriguez – die Fragen nach Schicksal und Selbstbestimmung berührend und humorvoll aufwirft. Und nicht zu vergessen die wunderbare Musik.
Ein Tip für Recherchefreaks – vorab keine Rezensionen/Artikel zu diesem Film lesen, sonst bringt man sich um einen großen Überraschungsmoment. Deshalb hier die Filmbeschreibung von Xenon – dem zweitältesten Kino Berlins:
„Sixto Rodriguez … Noch nie gehört? Dabei war der mexikanisch-stämmige Singer Songwriter einst gefeiert wie Bob Dylan und Elvis Presley zusammen – allerdings ausschliesslich in Südafrika. Hier wurde in den 70ern sein Album ‚Cold Fact‘ zum Soundtrack der Antiapartheidbewegung. In Rodriguez‘ Heimat hingegen, den USA, wusste niemand von seinem Ruhm, auch nicht er selbst. Zwei südafrikanische Fans begeben sich eines Tages auf die Suche nach ihrem Idol, um das sich viele Gerüchte ranken, vor allem um dessen vermeintlichen Selbstmord. Was sie am Ende entdecken ist weit mehr, als sie sich erhofft hatten…“
Der oscarprämierte Dokumentarfilm läuft in mehreren Berliner Kinos. Ebenfalls sehenswert im Xenon ist der Dokumentarfilm ‚Marina Abramovic – The Artist Is Present‘.

20.15 // bis 13. März im Xenon, Berlin