6. Juni 2014

ZEITKOLLAPS
eine Ausstellung von Ingrun Aran & Jakobine Motz

„Die Ereignisse des zweiten Weltkrieges haben fast keine Familie unbeschadet gelassen. Tod, Gewalt, Entwurzelung und Schuld sind kollektive Erfahrungen.
Erlebte Traumata der ehemaligen Soldaten und ihrer Familien wirken ein Leben lang, auch in die Folgegenerationen hinein. […]
Begleitend zur Ausstellung finden Tanzperformances, Lesungen, Filmvorführungen und Diskussionen mit Experten statt, die sich mit dem Thema Kriegstrauma und seiner Weitergabe auseinandersetzen.“

20.00 // Kulturschöpfer – Grünbergerstrasse 13, Berlin

27. März 2014

KURT vom WITTENBERGPLATZ

Eine Zeitreise durch Schöneberg in Fotografien und Filmen:
„Die Exponate belegen an Beispielen die Entwicklung der letzten 140 Jahre in Schöneberg und dem angegliederten Friedenau. Wie bei einem Spaziergang ruft die Ausstellung verschiedene Orte ins Gedächtnis – von Nord nach Süd, von West nach Ost. Dazu gehören die Gegend um das Rathaus Schöneberg, der Sportpalast, der Roxy-Palast, das
Eldorado, das Augusta-Viktoria-Krankenhaus, der Lette-Verein, der RIAS und der erste Peace Food Laden. Zur Geschichte des Stadtteils zählen sowohl die Trümmerfrauen als auch die Hausbesetzer der frühen 80er Jahre.“ (Quelle)

Vernissage: 19.00 // Haus am Kleistpark, Berlin

Ausstellungsdauer:
28. März bis 25. Mai 2014, Di bis So 10.00–19.00

4. März 2014

SUSAN PHILIPSZ. PART FILE SCORE –
MUSIKWERKE BILDENDER KÜNSTLER

Als Ort von Abfahrt und Ankunft, von Trennung und Wiederkehr bringt die Künstlerin den ehemaligen Bahnhof in Verbindung mit dem bewegten Leben des Komponisten Hanns Eisler (1898-1962). Eisler emigrierte wie sein Lehrer Arnold Schönberg in den 1930er-Jahren nach Amerika und musste die USA 1948 aufgrund seiner prokommunistischen Überzeugungen wieder verlassen. In  den 1920er- und 1950er-Jahren war er in Berlin beheimatet. […] Ausgehend von drei filmmusikalischen Kompositionen Eislers entwickelte Susan Philipsz eine 24-Kanal-Sound-Installation. Die im Studio einzeln aufgenommenen, von Musikern live gespielten Noten werden wiederum separiert über 24 in der Halle installierte Lautsprecher wiedergegeben. Mit dieser akustischen Arbeit und 12 Grafiken, in denen Partiturseiten Eislers mit Seiten aus den ihn betreffenden Akten des FBI überlagert werden, sucht Philipsz eine Annäherung an Eislers Ästhetik der ‚displaced form‘, um Themen wie die Lebensreise und die Erfahrung von Überwachung, Trennung und Vertreibung aufzurufen. (Quelle)

bis 4. Mai 2014, Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr 10.00-18.00,
Do 10.00-20.00, Sa/So 11.00-18.00 // Hamburger Bahnhof, Berlin

17. Oktober 2013 // beatview auswärts

Vernissage
Galerie – ARTHELPS Photo Parcel Project – Hamburg
17. Oktober bis 11. November 2013

„Beim Photo Parcel Project wurden Postpakete in Lochkameras umfunktioniert und an Kinder in unterschiedlichsten Ländern der Welt verschickt. So hatten sie die Möglichkeit, mit dieser sehr einfachen Kamera Dinge oder Personen zu fotografieren, die für sie von Bedeutung sind.
[…] Viele der Kinder, die bei dem Projekt mitgewirkt haben, leben in armen Ländern, oder in sozial schwierigen Situationen. Mit dem Photo Parcel Project bekommen sie eine Stimme, nehmen uns mit in ihre Welt und zeigen sie aus ihrem Blickwinkel. Es sind sehr spannende und faszinierende Aufnahmen entstanden, die einen direkten Einblick in die Lebenswelten der Kinder geben – auch in Hamburg.“ (Quelle)

19.00 // Galerie kulturreich – Wexstraße 28, Hamburg