30. April 2013

Siehste, jeht doch!
Meisterklasse Arno Fischer. Letzter Jahrgang.

32 Fotografinnen und Fotografen zeigen eine umfassende Werkschau ihrer Arbeiten, die Arno Fischer als Lehrender betreut hat:
„Arno Fischer (1927-2011) war nicht nur der Wegbereiter der Fotografie in der DDR, er war einer der großen deutschen Fotografen der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts.
Der Titel der Ausstellung ‚Siehste, jeht doch!‘ war seine gleichermaßen anerkennende und ermunternde Bemerkung beim Abschluss einer gelungenen Fotoarbeit. Die Ausstellung spiegelt die ganze Bandbreite des künstlerischen Ausdrucks seiner Student/innen und die Fähigkeit Arno Fischers, sich auf das fast unbegrenzte Spektrum unterschiedlichster Themen und Bildwelten einzulassen.“

bis 2. Juni 2013, Dienstag bis Sonntag 10.00 – 19.00
// Haus am Kleistpark, Berlin

26. April 2013

Tips für ‚Regenerische Tage auch bei Sonne

Gestern war mein Sven Regenerischer Tag. Ich bin ein Fan seiner Musik und seiner Bücher. So sieht’s aus. Das Konzert war eines der besten, der Raum stimmte, die Band samt Frontmann waren gut drauf und die Vorgruppe Apples in Space bezaubernd – war auch das Vorprogramm von Maike Rosa Vogel im Roten Salon Anfang März, die ja auch wiederum ein wunderbarer Zögling von Herrn Regener ist. So sieht’s aus.
Als Einstimmung gab’s den HAI-ALARM AM MÜGGELSEE –  man muß Haußmann-Filme mögen und dann ist dieser hier besonders skurill, ja trashig ist das richtige Wort, ohne gewollt zu wirken.
Also unabhängig davon, ob man ein Konzert-Ticket für heute hat:
– mal nach Friedrichshagen zum Müggelsee fahren
– den Film anschauen – z.B. heute um 15.45 im Filmtheater am Friedrichshain bzw. läuft er im Mai öfters im Kino Union Friedrichshagen, das am 4. Mai 100-jähriges Jubiläum feiert
– die Doku von Tino Hanekamp schauen
– den Live-Mitschnitt vom 24. April aus dem LIDO hören,
ist bis ungefähr 1. Mai verfügbar
– und einfach mal wieder Regeners Bücher lesen

wie es beliebt // Berlin

23. / 24. April 2013

Mäuseken Wackelohr

„Auf der Bühne steht erhöht ein großer Stuhl – das ist die Puppenbühne. Die Zuschauer sind nun in die Mäuseperspektive versetzt. In, an und um den Stuhl herum spielt Rike Schubert mit den Figuren.
Das Märchen erzählt die Geschichte von Mäuseken Wackelohr. Es ist das einzige Mäuschen in einem großen Stadthaus. Alle anderen hat die große bestialische Katze gemordet. Mäuseken ist traurig und sehnt sich nach einem Freund, am liebsten einem schönen Mäusejungen. Im Haus lebt auch eine Ameise. Sie hat dem Mäuseken ein Fernrohr geschenkt, durch welches es nun auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses einen prächtigen Mäuserich entdeckt. Das Leben hat wieder einen Sinn. Auf seinem Weg zum Glück stellt sich immer wieder die Frage: Wer ist Freund und wer ist Feind? Die vermeintliche Freundin, die Ameise erweist sich als clevere Geschäftemacherin, die Katze als Pechvogel, die Tauben als die echten Freunde. Eines hat das Mäuseken auf jeden Fall gelernt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ (Quelle)

jeweils 10.00 // Theater im Treptower Park, Berlin