Mäuseken Wackelohr
„Auf der Bühne steht erhöht ein großer Stuhl – das ist die Puppenbühne. Die Zuschauer sind nun in die Mäuseperspektive versetzt. In, an und um den Stuhl herum spielt Rike Schubert mit den Figuren.
Das Märchen erzählt die Geschichte von Mäuseken Wackelohr. Es ist das einzige Mäuschen in einem großen Stadthaus. Alle anderen hat die große bestialische Katze gemordet. Mäuseken ist traurig und sehnt sich nach einem Freund, am liebsten einem schönen Mäusejungen. Im Haus lebt auch eine Ameise. Sie hat dem Mäuseken ein Fernrohr geschenkt, durch welches es nun auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses einen prächtigen Mäuserich entdeckt. Das Leben hat wieder einen Sinn. Auf seinem Weg zum Glück stellt sich immer wieder die Frage: Wer ist Freund und wer ist Feind? Die vermeintliche Freundin, die Ameise erweist sich als clevere Geschäftemacherin, die Katze als Pechvogel, die Tauben als die echten Freunde. Eines hat das Mäuseken auf jeden Fall gelernt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ (Quelle)
jeweils 10.00 // Theater im Treptower Park, Berlin
Welch` Freude – mein Lieblingkinderbuch als Theaterstück und noch dazu so hingebungs- und liebevoll gemacht. Und wie schön zu sehen, daß man mit ganz einfachen Theatermitteln (im Zeitalter modernster Technik / Videoinstallationen / komplizierten technischen Perfomance – Inszenierungen…) immer noch die Herzen der kleinen & großen Zuschauer erreichen kann.
Danke an die Akteure und hoffentlich noch ganz viele, viele Zuschauer.
Absolut sehenswert.
Und ‚Paul und Paula‘ nicht verpassen.