24. / 25. Januar 2014

Topographien des Flüchtigen
Topographies of the Ephemeral

Internationale Tagung des Sonderforschungsbereichs 626
Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste:
Spätestens seit der Moderne sind das Flüchtige und das Ephemere ein wichtiger Topos in den Künsten und der Philosophie. Insbesondere der Tanz wird häufig als flüchtigste aller Kunstformen beschrieben. Wodurch unterscheidet sich seine Prozessualität von der anderer performativer Künste? Und wie ließe sich das Flüchtige topographieren, das sich als Gegenstand doch immer wieder zu entziehen scheint? Inwieweit korrespondiert die (kin-)ästhetische Erfahrung des Flüchtigen mit einer Flüchtigkeit ästhetischer Erfahrung?
Die Tagung widmet sich diesen (A-)Topographien des Flüchtigen. In Beiträgen aus unterschiedlichen Disziplinen sollen nicht nur Fragen einer Flüchtigkeit des Tanzes diskutiert werden. Vielmehr stehen auch jene flüchtigen Raumprozesse im Fokus, die durch choreographische Verfahren des Anordnens in unterschiedlichen Zusammenhängen erzeugt werden, so beispielsweise auch in Ausstellungen, Architekturen und sozialen Kontexten.
(Kurzbeschreibung des Veranstalters)
Informationen auch hier

Programm // Uferstudios, Berlin

16. Januar 2013

BALLETTUNIVERSITÄT
Von Blumenballetten und Tiertänzen:
Flora und Fauna als Inspirationsquellen für Bewegung

Akademische Tanzwissenschaft trifft auf die Praxis des Staatsballetts Berlin – Hintergründe, Zusammenhänge zur Ballettgeschichte und Aufführungspraxis.
Neben den regelmäßigen Einführungen vor den Ballett-Vorstellungen beinhaltet die BALLETT-UNIVERSITÄT auch Vorträge von namhaften Spezialisten der Wissenschaft. Heute wird Maren Butte, M.A. die Veranstaltungsreihe mit dem Vortrag „Wie Grashalme – Bewegungslinien des (Nicht-) Floralen bei Mats Ek“ fortsetzen.

Treffpunkt (15 min. vor Beginn): Haupteingang, Grunewaldstr. 35

19.00 // Freie Universität Berlin / Institut für Theaterwissenschaft / großer Hörsaal, Berlin

15. / 16. Dezember 2011

BILDER LERNEN LAUFEN, INDEM MAN SIE HERUMTRÄGT
Volker Gerling – Daumenkinographie

Er ist zurück von seiner Wanderschaft und zeigt seine Daumenkinos endlich wieder einmal in seiner Wahlheimat Berlin. Siehe auch Tipp vom 10. Mai 2011.

„Der inzwischen zum Klassiker avancierte Daumenkinoabend von Volker Gerling zeigt ein Psychogramm der Republik in den Nullerjahren, so eindrücklich, unprätentiös, liebevoll wie selten.“ Theater der Zeit

20.00 // THEATER AUFBAU KREUZBERG, Berlin

17. August 2011

ÜBER LEBENSKUNST
17. bis 21. August 2011

Heute kein eigener Text – Zitat vom Veranstalter:
„Für das Festival ÜBER LEBENSKUNST verwandeln Künstler, Wissenschaftler und Aktivisten das Haus der Kulturen der Welt (HKW) 101 Stunden lang in einen Ort, an dem Besucher aller Altersgruppen rund um die Uhr nachhaltige Lebenskunst erproben können, die Lebensgenuss und aktives Handeln miteinander verbindet – vom regionalen Frühstück am Haus über Workshops, Gespräche, Installationen, Exkursionen bis hin zur Übernachtung in temporären Nachtherbergen.“

ab 10.00 // Haus der Kulturen der Welt, Berlin

2. Juni 2011

ÜBER DIE DUMMHEIT IN DER MUSIK.
Vortrag im Rahmen von crescendo2011.

Der Komponist und Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Fladt beschäftigt sich mit der Frage ‚Wie kann Dummheit in der Musik definiert werden?’ Die stündliche Dummheit der Musik in den Medien, die tägliche Dummheit im Musikleben, Dummheiten in der Interpretation von Musik oder kompositorische Dummheiten. Abgerundet wird der Abend mit satirischen und ernsthaften Anmerkungen zu ‚Unterhaltungs’-Genres: Wie tümlich ist das Volk? Sind die Genres ‚Volkstümliche Musikanten’ und ‚Schlager’ per se dumm?“
Ich liebe Musik in ihrer Vielfalt, trotzdem nicht beliebig. Mal ist es die gesamte Melodie, mal eine Mundharmonika oder eine Trompete, mal der Text – im Besten Falle Melodie und Text zusammen. Weiterlesen