27. Februar 2014

Poesique

Lass den Wahnsinn nicht zu Haus,
bring mit, was Dich am Leben hält…
Denn vieles bleibt doch nur – vielleicht
Es ist nicht entscheidend Poesique einzuordnen, wo Tango, Jazz oder Walzer sich befinden – entscheidend ist, was jeder selbst zulässt.
Poesie und Kompositionen entstanden unabhängig zu unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Orten – für sich stehend und bewegen sich zwischen häufig unauffindbarer Realität und absurden Traumwelten.
Verwoben hat sich beides immer tiefer und wurde zu dem,
was es ist – Poesique“ (Quelle)

22.00 // EX’n’POP, Berlin

5. Februar 2014

Buchtipp:
‚Bilder des Gefühls‘ von Maren Butte

„In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse für das Melodrama, das einst nur als verfehlte Tragödie oder Kitsch galt, angestiegen. Sowohl in wissenschaftlichen Schriften als auch in künstlerischen Arbeiten wird auf eine Gefühlskultur des Melodramatischen Bezug genommen.
Was bedeuten ›Melodrama‹ und ›melodramatisch‹ heute? Trotz seines theaterhistorischen Ursprungs evoziert der Begriff zunächst keine Autoren oder Dramentitel, vielmehr lässt er an Bilder, emotional aufgeladene Situationen und bestimmte Pathos-Gesten denken. Die Studie nimmt in exemplarischen Analysen diese ›Bilder des Gefühls‹ im Wechsel der Medien in den Blick – von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihren Zitaten und Re-Figurationen in der zeitgenössischen Performance.“ (Quelle)

26. April 2013

Tips für ‚Regenerische Tage auch bei Sonne

Gestern war mein Sven Regenerischer Tag. Ich bin ein Fan seiner Musik und seiner Bücher. So sieht’s aus. Das Konzert war eines der besten, der Raum stimmte, die Band samt Frontmann waren gut drauf und die Vorgruppe Apples in Space bezaubernd – war auch das Vorprogramm von Maike Rosa Vogel im Roten Salon Anfang März, die ja auch wiederum ein wunderbarer Zögling von Herrn Regener ist. So sieht’s aus.
Als Einstimmung gab’s den HAI-ALARM AM MÜGGELSEE –  man muß Haußmann-Filme mögen und dann ist dieser hier besonders skurill, ja trashig ist das richtige Wort, ohne gewollt zu wirken.
Also unabhängig davon, ob man ein Konzert-Ticket für heute hat:
– mal nach Friedrichshagen zum Müggelsee fahren
– den Film anschauen – z.B. heute um 15.45 im Filmtheater am Friedrichshain bzw. läuft er im Mai öfters im Kino Union Friedrichshagen, das am 4. Mai 100-jähriges Jubiläum feiert
– die Doku von Tino Hanekamp schauen
– den Live-Mitschnitt vom 24. April aus dem LIDO hören,
ist bis ungefähr 1. Mai verfügbar
– und einfach mal wieder Regeners Bücher lesen

wie es beliebt // Berlin

11. April 2013

Schöneberger Lesebühne

DIVAMANIA und der Berliner Whisky und Posie-Club zu Gast im legendären Ex’n’Pop mit den Autoren Ria Klug, Piotr Paluchowski und Christian Raum. Thema des Abends ist: Die Fabrik.
Die Veranstalter zitieren hierbei Adam Smith: „Die Fabrik zerstört selbst die Energie des Körpers und verunfähigt den Menschen, seine Kraft schwunghaft und ausdauernd anzuwenden, außer in der Detailbeschäftigung, wozu er herangezogen ist.“(aus: ‚An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations‘, 1776)

Ab 23.00 DJ FEMON FUTURA.

21.00 / Einlass 20.30 // Ex’n’Pop (Hauptstr.157), Berlin

12. Mai 2012

14. Lange Buchnacht

Sehr viel los diesen Samstag – hier eine Möglichkeit der kulturellen Gestaltung:
„die ‚Lange Buchnacht in der Oranienstraße‘ ist irgendwie typisch Kreuzberg: Literatur in allen angesagten Spielarten, Feuilleton-Seriosität und Straßen-Avantgarde, vielsprachig, witzig, abgedreht, politisch, individualistisch, global, kiezverbunden, authentisch … immer ein wenig chaotisch, manchmal der ganz große Wurf, manchmal knapp daneben… Aber alle Beteiligten – Künstler, Veranstalter und Organisatoren – sind stets mit vollem Einsatz, nie versiegender Begeisterung und Energie ‚am Start‘.“ (Pressemitteilung)

ab 14.00 // rund um die Oranienstraße, Berlin