WIEDERAUFNAHME 1. bis 3. März 2012

HATE RADIO
Ein Volk. Ein Radio. Eine Million Tote.
Reenactment einer Sendung des Völkermordradios RTLM

IM ANSCHLUSS AN DIE VORSTELLUNG AM 2. MÄRZ PUBLIKUMSGESPRÄCH,
GAST: MARK TERKESSIDIS

Siehe auch ‚beatview‘ vom 1. Dezember 2011

1. – 3. MÄRZ 2012, jeweils 20.00 // HAU 2, Berlin

Das IIPM ist mit der Produktion Hate Radio
zum diesjährigen Theatertreffen eingeladen.

16. Februar 2012

PACHA

„Der junge Schuhputzer Tito schläft in La Paz auf der Straße. Sein Gesicht unter einer Zapatistenmütze, träumt er sich eine andere Welt, bis der Albtraum der Gegenwart ihn jäh zurückholt. Ihm wird sein Schuhputzkasten gestohlen, den er dringend zum Überleben braucht. Um ihn herum tobt der Kampf gegen die soziale Verelendung. Die indigene Bevölkerung kämpft für ihre Rechte. Die Polizei antwortet mit Tränengas und scharfen Schüssen. Eine rätselhafte Frau begleitet Tito in surreale Traumsequenzen. Sie führt ihn zu alten Inkapfaden, an denen er Weisheiten seiner Vorfahren erfährt und die spirituelle Verbundenheit mit der Erde spürt. Die Stille der Berge und der reine Klang des Wassers werden durch den Lärm des Straßenkriegs zerstört. Der Film ist ein nachhaltiger Weckruf, ein radikales, bildgewaltiges und auch poetisches Traktat für die Veränderung.“ (Berlinale)

15.00 // Haus der Kulturen der Welt, Berlin

10. Februar 2012

MYTHOS
Abschlussausstellung Fotoklasse Sibylle Hoffmann & Susan Paufler 2012

„Mythen sind Erzählungen, in denen es um die großen Ängste und Nöte, aber auch Triumphe der Menschheit geht. Mythen wollen nicht erklären, sondern Sinn stiften. Ihre Präsenz in unserem kollektiven Gedächtnis macht sie gleichzeitig archaisch und aktuell. Das macht aber auch die Gefahr aus, der sie unterliegen, denn Mythen bewegen sich  nicht in einem herrschaftsfreien Raum, sondern sind jeweils eingebettet in konkrete Machtverhältnisse, die ihren Missbrauch ermöglichen.
16 Fotografinnen und Fotografen haben unter der Leitung von Sibylle Hoffmann und Susan Paufler das Thema „Mythos“ künstlerisch bearbeitet. Herausgekommen sind sehr unterschiedliche Positionen, die sich zwischen den Extremen der Gestaltung einer oder mehrerer konkreter, teils altbekannter, teils moderner oder biografisch begründeter Geschichten einerseits und einer eher ideologiekritischen Auseinandersetzung andererseits bewegen.“

19.00 // Bethanien – Studio 1, Berlin

Mythen sind Erzählungen, in denen es um die großen Ängste und Nöte, aber auch Triumphe der Menschheit geht. Mythen wollen nicht erklären, sondern Sinn stiften. Ihre Präsenz in unserem kollektiven Gedächtnis macht sie gleichzeitig archaisch und aktuell. Das macht aber auch die Gefahr aus, der sie unterliegen, denn Mythen bewegen sich  nicht in einem herrschaftsfreien Raum, sondern sind jeweils eingebettet in konkrete Machtverhältnisse, die ihren Missbrauch ermöglichen.

16 Fotografinnen und Fotografen haben unter der Leitung von Sibylle Hoffmann und Susan Paufler das Thema „Mythos“ künstlerisch bearbeitet. Herausgekommen sind sehr unterschiedliche Positionen, die sich zwischen den Extremen der Gestaltung einer oder mehrerer konkreter, teils altbekannter, teils moderner oder biografisch begründeter Geschichten einerseits und einer eher ideologiekritischen Auseinandersetzung andererseits bewegen.

6. Februar 2012

Benefizveranstaltung zum Film-Projekt:
Share – Heilen durch Teilen

von Michael Stock, Carsten Cierocki und Fabian Michailová

„Den Kern des Films bildet die in Sambia lebende Familie des 12 jährigen Elyas. Sie versuchen mit HIV zu überleben. Der Alltag dieser Familie ist geprägt durch den Mangel an allen lebensnotwendigen Dingen, die uns selbstverständlich erscheinen.
Menschen aus verschiedenen Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, Medico International, dem ACHAP (African Comprehensive HIV/AIDS Partnership) und dem HIV Projekt Mother2Mother, beschäftigen sich mit der Frage, welcher Bedarf besteht, um die Situation für die Benachteiligten in den Drittweltländern zu verbessern. Dabei gehen sie auch über die legalen, von den Industrienationen vorgeschriebenen Handelsgesetze hinaus, um konkrete Hilfe leisten zu können.
Drei der vier Filmteammitglieder, die nach Sambia reisen, sind selber HIV positiv. In einem kleinen Roadmovie, der über einen Reisebericht und Landesbeschreibungen hinaus die persönliche Annäherung des Filmteams an die Situation der Menschen in diesen Drittweltländern dokumentiert, vermitteln sie durch  ihre eigene Betroffenheit den Zuschauern einen persönlichen Eindruck der Notwendigkeit von medizinischer Versorgung, die laut Menschenrecht jedem zusteht.“ (Quelle: Homepage Michael Stock)

20.00 // Möbel-Olfe, Berlin